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Bad Dürkheim – “Auf Streife mit dem Kommunalen Vollzugsdienst vom Ordnungsamt” von Matthias Brand


Bad Dürkheim / Metropolregion Rhein-Neckar.
Teil 3: Meine erste Begegnung mit Beleidigungen und Widerstand gegen Vollzugsbeamten vom KVD auf dem Wurstmarkt 2019.

Diese Schicht auf Streife mit dem KVD auf dem Wurstmarkt, begann für mich ruhig, bei Kontrollen um den Kurpark herum. Ich begleitete eine Einsatzgruppe des Kommunalen Vollzugsdienstes, Kontrolle des Jugendschutzes und Gefahrenabwehrverordnung waren unsere ersten Tätigkeiten an diesem Abend.

Nach unserer ersten Streife, trafen wir uns mit der zweiten Einsatzgruppe, im Nest (meine persönliche Bezeichnung für den Standort des KVD auf dem Wuma), dort wurden die Ereignisse und Vorkommnisse der einzelnen Streifengänge ausgetauscht und dokumentiert.

Die Steifen an diesen Abend, verliefen bis dato ohne besondere Vorkommnisse, bis wir kurz nach Mitternacht, in den Bereich der Schubkarrenstände kamen und dort einen jungen Mann sahen, der seine weibliche Begleitung beleidigte. Kurzer Hand griffen die Beamtinnen und Beamte vom KVD beherzt ein und versuchten die Situation zu beschlichtigen.
Schnell wurde klar, der junge Mann ist alkoholisiert, aggressiv und unbelehrbar.

In der Zwischenzeit war der Sachverhalt auch geklärt. Der junge Mann wurde sogar, vor unserem Eintreffen, gegenüber der Frau handgreiflich, er konnte nicht verstehen, warum sie nicht mit ihm nach Hause wolle.

Alle Versuche den Mann zu beruhigen schlugen fehl, auch die mehrfache freundlichen Aufforderungen den Platz zu verlassen kam er nicht nach. Im Gegenteil er wurde immer aggressiver. Schlussendlich entschied sich der Streifenführer dazu, die Polizei zur Unterstützung anzufordern.

In der Zwischenzeit fiel uns eine Gruppe junger Leute auf, die lautstark gegen die Maßnahmen der Vollzugsbeamten wetterten. Diese Gruppe musste und wurde durch die Beamten beruhigt, so das die Situation nicht aus dem Ruder lief.

Der junge Aggressor ließ sich auch nicht von den kürzlich eingetroffenen Polizeibeamten beruhigen, im Gegenteil, er Beleidigte fröhlich weiter, kam keiner Aufforderung nach einfach zu gehen, was blieb den Beamten vom KVD und Polizei noch?

Er musste mit auf die Wuma Wache, aber ohne Ihn musste er sich gedacht haben. Er leistete gegen die Maßnahme Widerstand, so dass die Beamten vom KVD und Polizei, in einer gemeinschaftlichen Aktion, ihn zu Boden brachten und mit Handschellen fesselten.

Auf dem Weg zur Wache gab der junge Mann nochmals Vollgas, er musste teilweise getragen werden, da laufen für ihn Augenscheinlich keine Option war, aber lautstark schreien das konnte er noch.

Nach der abgeschlossenen Maßnahme begab ich mich zusammen mit der Einsatzgruppe vom KVD zurück zum Nest, wir konnten alle in den wohlverdienten Feierabend gehen.

Beeindruckt von der Engelsgeduld der Beamtinnen und Beamten vom Kommunalen Vollzugsdienstes, die sie an den Tag legten um aggressive Personen zu beruhigen, auch wenn es diesmal keinen Erfolg hatte, lag aber am Aggressor, begab ich mich nach Hause und freute mich schon auf den nächsten Dienst mit Ihnen.

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