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Mannheim – Aktionstag “Wiederbelebung” mit Erstem Bürgermeister Specht

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar.

Zur bundesweiten „Woche der Wiederbelebung“ vom 16. bis 22. September findet am Samstag, 21. September, von 13 bis 16 Uhr an zwei Stellen der Innenstadt (Kapuzinerplanken, Paradeplatz) ein Aktionstag statt. Unter dem Motto „Ein Leben retten. 100 Pro Reanimation“ beteiligen sich der Arbeiter-Samariter-Bund Mannheim, die Johanniter Unfallhilfe Mannheim, die DLRG Mannheim und die Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) an der durch Medizinstudierende von “First Aid For All” und der Universitätsmedizin Mannheim (UMM) initiierten Aktion.

Die Organisationen informieren über Reanimationsmaßnahmen und geben kostenfreie „Hands-on“-Schulungen. Auch der Erste Bürgermeister und Sicherheitsdezernent der Stadt Mannheim, Christian Specht, unterstützt die Aktion und wird auf dem Paradeplatz um 14 Uhr seine Erste-Hilfe-Kenntnisse auffrischen. Mit dem Reanimationstraining für Jung und Alt soll das Zeichen gesetzt werden: Reanimation ist einfach. Jeder kann ein Leben retten!

„Ein plötzlicher Herzstillstand kann jeden treffen – deshalb sollte auch jeder im Notfall einfache und lebensrettende Sofortmaßnahmen ergreifen können“, erklärt Dr. med. Julian Sänger, Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin der UMM. Lebensrettende Erste Hilfe Maßnahmen sollten deshalb nicht erst zum Thema werden, wenn die Notsituation da ist oder war. „Da der letzte Erste Hilfe Kurs meist schon länger zurückliegt, ist es wichtig, das Reanimationswissen regelmäßig aufzufrischen, um für den Notfall gewappnet zu sein“, so der Notfallmediziner weiter.

„Mit dem vierten Notarztstandort an der Hauptfeuerwache, der seit 1. September in Betrieb ist, ist Mannheim optimal notärztlich versorgt. Obwohl die Experten schnell vor Ort sind, ist die sofortige Erste Hilfe durch Angehörige oder sonstige Laien enorm wichtig. Mein Dank gilt allen Beteiligten, die hierbei aktive Aufklärungsarbeit leisten und so die Sicherheit der Mannheimer Bürgerinnen und Bürger erhöhen“, lobt Specht die Aktion.

Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand wird das Gehirn nach drei bis fünf Minuten durch Sauerstoffmangel irreparabel beschädigt. Rettungsdienste in Deutschland benötigen allerdings bis zur Ankunft am Einsatzort durchschnittlich sieben Minuten. Beginnen daher Laien und Ersthelfer nicht bis zum Eintreffen des Rettungsdiensts mit einer Herzdruckmassage, sind die Überlebenschancen des Patienten schlecht. Im letzten Jahr ist die Quote, bei der Ersthelfer vor Eintreffen des Rettungsdienstes mit der Reanimation begonnen haben, erstmalig wieder gesunken (2017: 43 Prozent, 2018: 39 Prozent).

Die Woche der Wiederbelebung ist eine Initiative des Deutschen Rats für Wiederbelebung (German Resuscitation Council, GRC), um die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Laienreanimation zu lenken und mit bundesweiten Aktionen die Kenntnisse in der Bevölkerung über die Wiederbelebung zu verbessern.

Weitere Informationen im Internet unter www.einlebenretten.de
Quelle Stadt Mannheim / UMM

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