Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar. Mit der „Mannheimer Jugendberufsallianz“ haben die Stadt Mannheim, die Agentur für Arbeit Mannheim, das Regierungspräsidium Karlsruhe, das Staatliche Schulamt Mannheim und das Jobcenter Mannheim im Juli 2017 eine enge Kooperation vereinbart. Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit sind die Ziele der „Mannheimer Jugendberufsallianz“. In erster Linie soll hiermit erreicht werden, Jugendliche und junge Erwachsene für den Übergang von der Schule in den Beruf noch effizienter und frühzeitiger zu unterstützen, ihre Ausbildungschancen und damit ihre beruflichen Perspektiven weiter zu verbessern und jungen Menschen, die besonderer Unterstützung bedürfen, mit gebündelten Maßnahmen den Weg in eine geregelte Ausbildung bzw. Berufstätigkeit zu ebnen. Eine rechtskreisübergreifende frühzeitige, enge und individuell abgestimmte Zusammenarbeit der Beteiligten soll dies ermöglichen.
Neben der schulischen Förderung und der Zielsetzung, jedem Jugendlichen zu einem Schulabschluss zu verhelfen, geht es den Kooperationspartnern insbesondere um die Förderung der sozialen und beruflichen Integration von benachteiligten oder von Benachteiligungen bedrohten jungen Menschen. Diese gemeinsame Aufgabe ist sowohl für die Schulen, die Jugendhilfe, die Agenturen für Arbeit, wie auch das Jobcenter gesetzlich normiert. Neben diesem gesetzlichen Auftrag soll durch die Kooperationsvereinbarung vor allem die bisherige Zusammenarbeit der beteiligten Akteure systemisch gestärkt und weiterentwickelt werden.
Eine Auswertung, was im zweiten Jahr erreicht wurde und wo weitere Schwerpunkte gesetzt werden sollen, erläutern die beteiligten Akteure von Stadt, Arbeitsagentur, Jobcenter, Regierungspräsidium und Staatlichem Schulamt in einem gemeinsamen Pressegespräch am Donnerstag, 19. September 2019, 10:30 Uhr, im Rathaus Mannheim, E 5, 2. OG, Dezernat III, Raum 236
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