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Heppenheim – Große Presseresonanz zum Drehauftakt

Heppenheim/Kreis Bergstraße/Metropolregion Rhein-Neckar. Sternenberg Films startete gestern den Dreh zum Kinofilm „Trümmer der Erinnerung“ am Felsenmeer Lautertal / Vorhaben wird zu großen Teilen im Kreis Bergstraße realisiert / Indo-German Film Agency hat das Vorhaben tatkräftig unterstützt In den vergangenen zehn Jahren diente die idyllische Bergstraße immer wieder als Kulisse für Filme, die ein großes Medienecho hervorriefen. Das Interesse von deutschen und internationalen Filmproduzenten an dem Drehort Bergstraße wächst stetig. Mit dem Spielfilm „Trümmer der Erinnerung“ realisiert das Produktionsunternehmen Sternenberg Films aktuell sein Kinofilmdebut in großen Teilen des Kreises Bergstraße. Für die Hauptrollen konnten bekannte Gesichter gewonnen werden: Lea van Acken („Tagebuch der Anne Frank“, „Fack Ju Göhte 3“, „Homeland“, „Dark“), Eric Kabongo („Willkommen bei den Hartmanns“), und André Hennicke („Der Untergang“, „Sophie Scholl“, „Antikörper“, „Buddenbrooks“, „Victoria“).

Entsprechend groß war das Interesse der Medien, als gestern ein Pressegespräch an einem der Drehorte stattfand, dem Felsenmeer in Lautertal. Während die Kameras der Journalisten heiß liefen, gaben die Produzenten Simon Pilarski und Konstantin Korenchuk Interviews. Rede und Antwort standen auch die beiden Hauptdarsteller van Acken und Kabongo, Landrat Christian Engelhardt, Aufsichtsratsvorsitzender der Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB), und Dr. Matthias Zürker, WFB-Geschäftsführer. Ebenso ließen es sich Helmut Adam, Erster Beigeordneter der Gemeinde Lautertal, sowie Kathrin Fausel, Leiterin der Indo-German Film Agency (IGFA) und Projektmanagerin Standortmarketing / Investorenservice bei der WFB, nicht nehmen, das Filmset unter die Lupe zu nehmen. Zum Pressetermin waren zudem die Förderreferentinnen Stefanie Marschner und Catherine Lieser, HessenFilm und Medien GmbH, gekommen, denn Sternenberg Films erhält für das Vorhaben eine Filmförderung von HessenFilm und Medien von rund 315.000 Euro. Das Gesamtbudget beläuft sich auf 750.000 Euro.

Drehbuch, Produktion und Regie liegen in der Verantwortung der beiden Produzenten. Unterstützung leistet Filmproduzent Daniel Zuta. Gedreht wird an zwölf Tagen in Lautertal und an drei Tagen im Staatspark Fürstenlager in Bensheim-Auerbach. Weitere Kulissen sind in Kassel, Wiesbaden, Oestrich-Winkel und Mainz-Bischofsheim. Der Filmstart ist Ende 2020 geplant. Vor der steinernen Filmkulisse des Felsenmeers schwärmten gestern Pilarski und Korenchuk: „Die Location hier ist einmalig und wie für unsere Story gemacht.“ Wie die beiden erläuterten, basiert die Handlung auf dem 1863 veröffentlichten Zeitungsartikel der Adenauer Kreiszeitung und den darin enthaltenen Original-Tagebucheinträgen von Idilia Dubb: Im 19. Jahrhundert wacht das Mädchen inmitten einer düsteren Burgruine im Mittelrheintal auf und kann sich nicht mehr erinnern, was zuvor geschah. Als sie mit Entsetzen feststellt, dass es kein Entkommen aus den meterhohen Burgmauern gibt, beginnt für sie ein knallharter Überlebenskampf. Nur ihr nebulöses Tagebuch kann ihr helfen die Vergangenheit zu entschlüsseln und offenbart eine heimliche Romanze mit dem abessinischen Völkerschau-Darsteller Caven.

Ihre schriftlichen Aufzeichnungen lassen jedoch zunehmend Realität und Fiktion ineinander verschwimmen. „Trümmer der Erinnerung“ erzählt die sagenumwobene Geschichte des Fräulein Dubb, das bei einem Ausflug im Wald verschwand und nie wieder zurückkehrte. Zwölf Jahre später wurde ihr Skelett, zusammen mit ihrem Tagebuch, in der Burgruine Lahneck gefunden. Laut ihren handgeschriebenen Notizen stürzte sie in die Ruine und schaffte es trotz viertägigem erbittertem Überlebenskampf nicht zu entkommen. „Der Film lässt viel Raum für Spekulationen, so dass der Zuschauer selbst entscheiden kann, was wirklich geschah“, so die beiden Produzenten.
Idilia sei eine „spannende Figur“, betonte Lea van Acken. „Eine Kämpferin – und trotzdem zart und verletzlich.“ Das Felsenmeer bezeichnete sie als „magisch, angenehm und beruhigend.“ „Dieser Ort ist etwas ganz Besonderes“, schloss sich Landrat Engelhardt an. Über die Rheinsage sagte er: „Eine unglaublich spannende Geschichte, die ideal in unsere Landschaft hineinpasst.“

„Der Kreis Bergstraße ist ein toller Filmstandort“, erklärten Dr. Zürker und Kathrin Fausel, die ihre Freude über das neue Filmprojekt zum Ausdruck brachten. „Wie das aktuelle Kinoprojekt einmal mehr zeigt, haben wir für jedes Drehvorhaben die richtige Location zu bieten“, sagten die beiden. Bei der erfolgreichen Gewinnung der Fördermittel, der Auswahl der Drehorte, der Beantragung der erforderlichen Genehmigungen und der Suche nach Übernachtungs- und Verpflegungsmöglichkeiten hat die IGFA, welche unter dem Dach der WFB angesiedelt ist, Sternenberg Films tatkräftig unter die Arme gegriffen. Die kostenlosen Serviceleistungen der IGFA erläuterte Dr. Zürker: „Mit dieser Servicestelle für internationale und deutsche Filmproduzenten verfolgen wir das Ziel, den Kreis Bergstraße als Filmstandort weiter zu etablieren.“ Ein Projekt, das auch die Zustimmung der beiden Produzenten fand, welche sich bei Dr. Zürker und der IGFA-Leiterin für deren Unterstützung bedankten.

Info: Wissenswertes über die Indo-German Film Agency gibt es im Internet unter www.indo-german-film-agency.com. Sternenberg Films finden Sie unter www.sternenberg-films.de.

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