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Mannheim – VfR Mannheim: Ein Erfolg im Pokalachtelfinale gegen Heddesheim könnte ein Heimspiel gegen den SV Waldhof bescheren

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar.(mk)
Heddesheimer Fluch brechen
Da der VfR im vergangenen Monat den Oberligisten 1. CfR Pforzheim überraschend aus dem BFV Pokal geworfen hat, steht am Mittwoch (19:00 Uhr) die Achtelfinalbegegnung bei dem Ligarivalen FV Fortuna Heddesheim auf dem Programm. Im Falle eines Erfolges winkt den Rasenspielern im Viertelfinale mit einem Heimspiel gegen den Drittligisten SV Waldhof das große Los. Damit es dazu kommt, müssen die Blau-Weiß-Roten auf Heddesheimer Territorium aber erstmalig einen Pflichtsieg erringen.
Die Truppe des Weinheimer und Gartenstädter Meister Coaches Dirk Jörns setzte sich in den ersten drei Runden souverän durch. Gegen den TSV Wieblingen, ebenfalls Verbandsliga, wurde der Heddesheimer Einbahnstraßenfußball zwar erst in den letzten 10 Minuten mit zwei Treffern belohnt, allerdings konnte bei den Landesligisten FK Srbija Mannheim und dem VfB Bretten bereits zur Pause das Ticket für die nächste Runde gebucht werden. Nach einem holprigen Start in den Ligabetrieb, gelang dem Aufstiegsaspiranten zuletzt ein 0:2 Erfolg bei der bis dato verlustpunktfreien U23 des FC Astoria Walldorf.
Der Mannheimer Weg ins Achtelfinale erfolgte mit zwei souveränen Siegen in Hemsbach und Tauberbischofsheim. Der Erfolg gegen den 1. CfR Pforzheim resultierte aus einer überragenden mannschaftlichen Geschlossenheit und einem phänomenalen Marcel Lentz. Aber ähnlich wie beim jetzigen Kontrahenten gilt auch hier, dass der Start in die Verbandsliga Luft nach oben lässt. Zuletzt konnte dem ebenfalls bis dato verlustpunktfreien Heddesheim-Bezwinger Spielvereinigung Neckarelz ein 1:1 Remis abgerungen werden.
Bisher kreuzte der VfR vier Mal an der Ahornstraße auf, kam jedoch nie über ein Unentschieden hinaus. Auch in der vergangenen Pokalrunde gab es ebenfalls im Achtelfinale ein Gastspiel an der Bergstraße, welches aus Sicht von Serkan Secerlis Team extrem bitter verlief. Trotz überzeugender Vorstellung und der verdienten Führung durch Marcel Gessel, glich Simon Tüting in der 119. Minute der Verlängerung mit einem Distanzschuss für die Gastgeber aus. Das darauffolgende Elfmeterschießen entschied Heddesheim schlussendlich für sich.
Auf eine Wiederholung dieser Geschichte kann der VfR gut und gerne verzichten. Dass einem erneuten Elfmeterschießen dieses Mal jedoch nicht sorgevoll entgegengeblickt werden muss, hat das Team mit fünf blitzsauberen Treffern vom Punkt bereits gegen Pforzheim unterstrichen. In dieser Begegnung stellten die Quadratestädter im Übrigen unter Beweis, dass Serien dazu da sind, um gebrochen zu werden. Zum ersten Mal seit über zehn Jahren gelang es im BFV Pokal wieder einmal ein Elfmeterschießen für sich zu entscheiden. Kann nun die nächste Durststrecke beendet werden? Zeit für den ersten Auswärtssieg in Heddesheim ist es allemal.

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