• /// METROPOLREGION RHEIN-NECKAR NEWS

Ludwigshafen – FWG stellt Anfrage zum Sachstand der geplanten Mülldeponie-Erweiterung in Rheingönheim


Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar.
FWG: Anfrage zur WBL Sitzung am 23.09.2019
Sachstand zur geplanten Mülldeponie Erweiterung in Rheingönheim

Aufgrund der neulichen Pressemeldungen zum Thema Umweltbelastungen in Rheingönheim und der zuletzt vorgestellten Planung der WBL möchte die FWG-Stadtratsfraktion die folgenden offene Fragen geklärt bekommen und hat die folgende Anfrage zur Sitzung des Werkausschusses am 23.09.19 gestellt:

1)
Der Hochstraßenabriss kann ja teilweise mittels Schotteranlagen sogar recycelt und wieder verwendet werden.
1.1)
Wie viel kann vom Gesamtgewicht der Hochstraße in Schotter recycelt werden?
1.2)
Wie viel asbest-belasteter Beton wie Eternit oder andere umweltschädliche Materialien müssen auf der Deponie in Tonnen entsorgt werden?
Wie viel in Tonnen und welche umweltschädlichen Materialien sind das?

2)
Asbesthaltiger Staub ist hochgiftig und die Anwohner haben hier große Sorge.
2.1)
Inwiefern kann auf der Deponie eine Staubbildung zu 100% ausgeschlossen werden?

3)
Auch der giftige Teer von unseren vor 1984 gebauten Straßen wird hier entsorgt werden. Die Mülldeponie ist momentan bis zur Schadstoffklasse1 geplant, die somit auch zu gewissen Teilen Schwermetalle und Asbest aufnehmen dürfte.
3.1)
Wie viele Tonnen werden an Teer über die nächsten 25 Jahre dort entsorgt?

4)
Bekannterweise gibt es stellenweise verunreinigtes Grundwasser, verseuchte Böden wie unterhalb des Rewe Marktes und eine erhöhte natürliche Radonstrahlung auf einem Streifen, der teilweise durch Rheingönheim verläuft.
4.1)
Gibt es keine Alternative für die Deponie im Umland?

5)
Die Fläche des über 100 Jahre alten Laubfroschwäldchens beträgt ja nur ca. 10% der Gesamtfläche der Deponieerweiterung. Eine Ausgleichsfläche ist ökologisch und ökonomisch nicht von Vorteil, wenn das Wäldchen erhalten bleiben könnte.
5.1)
Muss das Laubfroschwäldchen wirklich zerstört werden?

6)
Anwohner haben das Interesse, dass der Wert ihrer Immobilie wegen der Deponie und ihrer Erweiterung nicht fällt. Ein Park auf der Deponie würde diese nutzbar und auch attraktiv für die BürgerInnen machen.
6.1)
Kann ein begehbarer Park auf der Deponie gegründet werden bevor oder während die Erweiterung umgesetzt wird?

Quelle FWG

DIESE MELDUNG BITTE TEILEN UND WEITERLEITEN! DANKE!

  • PREMIUMPARTNER
    Pfalzbau Ludwigshafen


    PREMIUMPARTNER
    Kuthan Immobilien


    PREMIUMPARTNER
    HAUCK KG Ludwigshafen

    PREMIUMPARTNER
    Edeka Scholz


    PREMIUMPARTNER
    VR Bank Rhein-Neckar

    PREMIUMPARTNER
    Hier können Sie werben!


    PREMIUMPARTNER



///MRN-News.de