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Heidelberg – Großes Interesse an Open Air-Lesung auf dem Bergfriedhof

Rund 160 Besucherinnen und Besucher genossen die musikalische Lesung unter freiem Himmel im „Erinnerungsgarten der Kulturen“ auf dem Bergfriedhof. Foto: Philipp Rothe

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Eine ungewöhnliche Veranstaltung auf dem Heidelberger Bergfriedhof ist auf großes Interesse gestoßen: Rund 160 Besucherinnen und Besucher waren am Freitagabend, 5. Juli 2019, zu einer musikalische Open Air-Lesung auf den Friedhof gekommen. Die Sängerin und Kabarettistin Madeleine Sauveur näherte sich den Themen Abschied und Neubeginn mit einer Mischung aus nachdenklichen, melancholischen, aber auch heiteren, lustigen (Gesangs-)Stücken, Zitaten und Texten, teils mit einer Prise schwarzen Humors. Clemens Maria Kitschen (Piano) und Annette Theuring (Violoncello) begleiteten die Künstlerin.

Die Veranstaltung unter dem Titel „Die letzte Reise – eine Annäherung an das Unausweichliche“ fand bei bestem Sommerwetter unter freiem Himmel im „Erinnerungsgarten der Kulturen“ statt. Es war die Auftaktveranstaltung zu einer Veranstaltungsreihe auf dem Bergfriedhof, die die Stadt Heidelberg in Kooperation mit den „Kultur-Events Rhein-Neckar e. V.“ ausrichtet. Die nächsten Veranstaltungen der Reihe finden ab November 2019 unter dem Motto „winterwarm – eine Hommage an die dunkle Jahreszeit“ in der Kapelle auf dem Bergfriedhof statt. Die Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Der „Erinnerungsgarten der Kulturen“

Als bundesweit erste Stadt eröffnete Heidelberg in Kooperation mit der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner im Dezember 2018 einen sogenannten „Erinnerungsgarten der Kulturen“. Das parkähnliche Areal soll durch seine Bepflanzung und Gestaltung unterschiedliche Kulturen, Regionen und Religionen widerspiegeln. Das außergewöhnliche Grabfeld gliedert sich in mitteleuropäische, orientalische, asiatische, mediterrane und alpine Bereiche. Baumbestattungsfelder und ein Bachlauf mit Quellstein fügen sich in die Anlage ein. Die weitere Besonderheit: Es handelt sich um sogenannte gärtnergepflegte Grabfelder. Die Stadt Heidelberg kooperiert dabei mit der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner. Das heißt: Wer das Nutzungsrecht an einer der Grabstätten erwirbt, schließt zugleich eine Pflegevereinbarung für die Dauer der Ruhefrist beziehungsweise des Nutzungsrechts ab. Die Stadt trägt damit gesellschaftlichen Änderungen Rechnung die zu einem Wandel der traditionellen Friedhofskultur geführt haben. Ausführliche Infos gibt es online unter www.heidelberg.de/friedhof.

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