Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar.
Am 02.07.2019 unterzeichneten der scheidende Schulleiter der Anna-Freud-Schule Ludwigshafen OStD Detlef Krammes, die pädagogische Leitung STD‘ Katrin Griem und die Vertreter des Netzwerks Lernen durch Engagement Lydia Kiefer und Barbara Bach eine „Vereinbarung für Schulen zur Mitwirkung im Netzwerk Lernen durch Engagement (LdE)“.
In diesem bundesweiten Netzwerk begegnen sich engagierte Schulen sowie Partner aus der Zivilgesellschaft und Bildungsverwaltung. Alle Mitwirkenden verbindet die Idee, qualitätsvolles Lernen durch Engagement an Schulen nachhaltig zu verbreiten. Schüler/innen setzen sich dabei für das Gemeinwohl ein, sei es im sozialen, ökologischen, politischen oder kulturellen Bereich. Sie tun etwas für andere Menschen und für die Gesellschaft und sammeln dabei demokratische Erfahrungen. Sie engagieren sich aber nicht losgelöst von oder zusätzlich zur Schule, sondern als Teil von Unterricht und eng verbunden mit dem fachlichen Lernen. Das Engagement wird im Unterricht geplant, die Erfahrungen, welche die Schüler/innen beim praktischen Einsatz sammeln, werden reflektiert und mit Inhalten der Bildungs- und Lehrpläne verknüpft.
Die Anna-Freud-Schule möchte mit Unterstützung des Netzwerkes ihr Projekt der „Nachbarschaftshelden“, welches auf die Förderung der Zusammenarbeit von Generationen im Quartier abzielt, weiterentwickeln und setzt sich für das kommende Schuljahr das Ziel einer stärkeren curricularen Einbindung dieses Projektes. Dies soll vor allem im Bereich der neu reformierten Höheren Berufsfachschule Sozialassistenz erfolgen, wo durch einen erweiterten Fächerkanon mit neuen Lernfeldern optimale Bedingungen für eine Verknüpfung mit den Lerninhalten, vor allem in den standortspezifischen Lernfeldern, bestehen. Bereits Ende August ist eine erste schulinterne Fortbildung der Kollegen und Kolleginnen durch Frau Kiefer und Frau Bach geplant.
Foto:OStD Detlef Krammes (Schulleiter) und Lydia Kiefer (Vertreterin des Netzwerks).
Quelle Text/Bild:Katrin Griem