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Heidelberg – Sicherheit von LSBTTIQ-Menschen in der Region – Vorstellung einer Studie am 5. Juli


Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Lesbische, schwule, bisexuelle, transgender, trans- und intersexuelle sowie queere (kurz: LSBTTIQ) Menschen sind noch immer in erhöhtem Maße Diskriminierung und Gewalt ausgesetzt. Das hat eine nichtrepräsentative Online-Umfrage ergeben. Über 400 Menschen aus Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis hatten sich im November 2018 an der Online-Umfrage „Sicher Out?“ beteiligt. Zur Teilnahme hatten die „Psychologische Lesben- und Schwulenberatung Rhein-Neckar e.V.“ gemeinsam mit dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg und dem Fachbereich Demokratie und Strategie der Stadt Mannheim aufgerufen.

Die Ergebnisse der Befragung werden im Rahmen des CSD Rhein-Neckar der Öffentlichkeit vorgestellt: am Freitag, 5. Juli 2019, von 18.30 bis 20.30 Uhr im Bürgerhaus Bahnstadt im Bildungs-, Betreuungs- und Bürgerhaus B³, Gadamerplatz 1, 69115 Heidelberg. Die von PLUS e.V. und dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg organisierte Veranstaltung wird von Bürgermeister Wolfgang Erichson eröffnet. Im Rahmen der Veranstaltung soll mit Bürger*innen diskutiert werden, wie man die Sichtbarkeit und den Diskriminierungsschutz von LSBTTIQ-Menschen in Heidelberg weiter verbessern kann. Die Studie liegt ab 5. Juli auch gedruckt vor. Bereits ab Montag, 1. Juli, kann sie online unter www.plus-mannheim.de abgerufen werden.

LSBTTIQ-Menschen sind nach wie vor von Einschränkungen im Alltag betroffen. So berichteten Teilnehmende der Umfrage von Beleidigungen bei öffentlichen Gesten gleichgeschlechtlicher Zuneigung wie Händchenhalten oder Küssen. Andere schildern Bedrohungen und Gewalt, weil sie nicht vorgegebenen Geschlechterbildern entsprechen. Die ersten Ergebnisse waren bei einer gemeinsamen Sondersitzung des „Runden Tisches sexuelle und geschlechtliche Vielfalt“ der Stadt Heidelberg und des „Runden Tisches LSBTTIQ“ der Stadt Mannheim bereits am 21. November 2018 im Heidelberger Rathaus vorgestellt worden. Vertreter*innen von über 20 Institutionen, Vereinen und Initiativen der LSBTTIQ-Community aus Mannheim und Heidelberg, Bürgermeister Wolfgang Erichson (Stadt Heidelberg), Klaus Eberle (Fachbereichsleiter Sicherheit und Ordnung, Stadt Mannheim) und Thomas Köber (damaliger Präsident Polizeipräsidium Mannheim) tauschten sich aus und kamen überein, den Diskriminierungsschutz von LSBTTIQ-Menschen durch entsprechende Maßnahmen weiter zu stärken.

„Heidelberg schaut hin!“

Um präventiv gegen Diskriminierung, Vorurteile und Ausgrenzung vorzugehen, fördert die Stadt Heidelberg ab 2019 unter dem Motto „Heidelberg schaut hin!“ eine stärkere Vernetzung der lokalen Antidiskriminierungs- und Präventionsarbeit.

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