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Mannheim – Caritas und Diakonie richten gemeinsame Suchtberatung ein – Angebote werden seit 1. Juni in Trägergemeinschaft gebündelt

Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar. Die Suchtberatung des Caritasverbands Mannheim und die Suchtberatung des Diakonischen Werks Mannheim haben sich zu einer Trägergemeinschaft zusammengeschlossen: Seit 1. Juni gibt es eine gemeinsame Beratungsstelle in den Räumen der Caritas in D 7, 5. Mit dem Zusammenschluss und damit größeren Team sollen Kräfte und Angebote gebündelt werden. Dies gewährleistet weiterhin eine verlässliche und umfassende Beratung. Hintergrund ist, dass in beiden Suchtberatungen Personal abgebaut werden musste, weil die Zuschüsse der Stadt Mannheim über lange Zeit nicht erhöht wurden bei steigenden Personalkosten. So müssen das Diakonische Werk und der Caritasverband heute 35 bis 40 Prozent mehr Kosten tragen als noch vor 15 Jahren.

„Ich freue mich über diese weitere ökumenische Zusammenarbeit“, sagt Regina Hertlein, Vorstandsvorsitzende des Caritasverbands Mannheim. „Trotzdem ist nach wie vor eine Erhöhung des städtischen Zuschusses nötig, denn der Bedarf an Suchtberatung und anderen Angeboten in diesem Bereich ist in der Vergangenheit eher gestiegen als gesunken.“„Letztlich profitiert unsere Klientel davon, vollumfänglich und professionell an einem Ort beraten zu werden, aber auch unser elfköpfiges Team an Mitarbeitenden aufgrund der Vielzahl an Erfahrungen und fachlicher Kompetenz, indem sich Synergieeffekte erreichen lassen“, sagt Dekan Ralph Hartmann. „Ich begrüße die ökumenische Zusammenarbeit als einen weiteren wichtigen Baustein unserer sozialen Arbeit.“

In der neuen gemeinsamen Suchtberatung arbeiten acht Mitarbeitende des Caritasverbands Mannheim und drei Mitarbeiterinnen des Diakonischen Werks. Beide Verbände beraten bei Konsum von Alkohol und Medikamenten. Die Mitarbeiterinnen der Diakonie sind überdies auf Glückspielsucht spezialisiert, während das Caritas-Team weiterhin Angebote im Bereich Internetsucht, Streetwork, Nachsorge-Wohngruppen, ambulant betreutes Wohnen und Kinder suchtkranker Eltern bereitstellt.

Die Leitung der gemeinsamen Beratungsstelle hat Beate Dörflinger vom Caritasverband Mannheim übernommen, ihre Stellvertreterin ist Inge Baumgart vom Diakonischen Werk. Beate Dörflinger ist Diplom-Sozialpädagogin, Suchttherapeutin, Familien- und Systemtherapeutin und seit 17 Jahren in der Suchtberatung tätig. „Ich möchte die bisherigen Angebote stärken und weiter ausbauen, damit möglichst vielen Betroffenen und ihren Angehörigen ein vielfältiges Hilfsangebot zur Verfügung steht“, so die neue Leiterin. Die Suchtberatung von Diakonie und Caritas ist unter Telefon 0621 / 1 25 06-130 zu erreichen.

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