Landau/Metropolregion Rhein-Neckar.
Ab sofort geht es rund am Knotenpunkt Nordring/An 44/Am Kronwerk: Vor wenigen Tagen wurde ein neuer Minikreisel in der Landauer Innenstadt installiert. Die Maßnahme geht auf das in der jüngsten Sitzung des Stadtrats verabschiedete Integrierte Mobilitätskonzept zurück und soll dazu beitragen, den Verkehrsfluss zu optimieren und eine gleichberechtigte Zufahrt für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zu erreichen. Der mit provisorischen Leitelementen hergestellte Minikreisel befindet sich bis Anfang 2020 in einer Testphase; nach positiver Beurteilung soll er Mitte nächsten Jahres fest installiert werden.
„Die Ausweisung der An 44 und der Straße Am Kronwerk als Fahrradstraßen, die Fahrrädern gegenüber Autos Vorrang einräumt und auch das Nebeneinanderfahren von Rädern zulässt, war die richtige Entscheidung und trägt zu mehr Verkehrssicherheit bei“, betonte Bürgermeister und Verkehrsdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, der sich vor Ort gemeinsam mit dem Leiter der Abteilung Mobilität und Verkehrsinfrastruktur, Ralf Bernhard, und dessen Mitarbeiter Marco Rudy ein Bild vom neu hergestellten Kreisel machte. „Mit dem Minikreisverkehr ermöglichen wir allen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern eine sichere und gleichberechtigte Nutzung der Straßen – eine Lösung, von deren Wirkung wir überzeugt sind und mit der zugleich eine geschwindigkeitsdämpfende Wirkung im Bereich Eichbornstraße/Nordring einhergeht. Das ist ein kleiner, aber markanter und wichtiger Baustein hin zu einem Landau, das den Anforderungen an die Mobilität des 21. Jahrhunderts gerecht wird“, so der Verkehrsdezernent.
Die Kosten der Markierung und der provisorischen Leitelemente für den Minikreisel belaufen sich auf rund 15.000 Euro und werden über das bestehende Straßenunterhaltungsbudget finanziert.
Bildunterschrift:
Ab sofort geht es rund am Knotenpunkt Nordring/An 44/Am Kronwerk: Bürgermeister und Verkehrsdezernent Dr. Maximilian Ingenthron (l.), der Leiter der Abteilung Mobilität und Verkehrsinfrastruktur, Ralf Bernhard (M.), und dessen Mitarbeiter Marco Rudy (r.) haben sich vor Ort ein Bild vom neu hergestellten Minikreisel gemacht.
Quelle Stadt Landau