Frankenthal / Metropolregion Rhein-Neckar.
Seit Oktober 2014 vertritt der Beirat der Menschen mit Behinderung die Interessen von behinderten Menschen der Stadt Frankenthal (Pfalz). Die fünfjährige Amtszeit des aktuellen Gremiums endet mit den bevorstehenden Kommunalwahlen, die Aktivitäten werden in neuer Zusammensetzung ab August 2019 fortgesetzt.
Mitwirken in dem auf fünf Jahre ausgerichteten Gremium können bis zu zehn Frankenthaler Einwohnerinnen und Einwohner, die selbst behindert sind oder auch die gesetzlichen Vertreter von Personen, die diese Voraussetzungen erfüllen. Die Mitglieder werden auf Vorschlag des Oberbürgermeisters durch den Stadtrat gewählt. Die Beiratssitzungen finden vierteljährlich statt, die Mitglieder erhalten für das ehrenamtliche Engagement eine Aufwandsentschädi-gung.
Interessenten können sich ab sofort bewerben. Neben den persönlichen Angaben wie Name, Anschrift, Geburtsdatum und Telefonnummer, sollte die Bewerbung auch Informationen zur Behinderungsart, den entsprechenden Nachweis der Behinderung (Kopie des Schwerbehin-dertenausweises bzw. des Feststellungsbescheides) und zu den Beweggründen, im Beirat mitzuarbeiten, enthalten.
Die Bewerbungen können bis zum 5. Juni schriftlich an Oberbürgermeister Martin Hebich, Stadtverwaltung Frankenthal (Pfalz), Rathausplatz 2-7, 67227 Frankenthal (Pfalz) oder per E-Mail an oberbuergermeister@frankenthal.de gerichtet werden. Ansprechpartnerin bei Fragen zur Bewerbung und dem weiteren Verfahren ist die Beauftragte für die Belange behinderter Menschen Birgit Löwer, telefonisch unter 06233 89 385 oder per E-Mail an bir-git.loewer@frankenthal.de.
Über den Beirat der Menschen mit Behinderung
Der Beirat der Menschen mit Behinderung setzt sich dafür ein, behinderten Menschen eine selbstbestimmte, gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben der Stadt zu ermög-lichen. Dafür verfolgt er in vielfältiger Weise die Belange behinderter Menschen und tritt bspw. für eine barrierefreie und behindertengerechte Gestaltung und Ausstattung öffentlicher Ge-bäude, Anlagen und Straßenverkehrsräumen oder auch des öffentlichen Personennahver-kehrs ein. Der Beirat ist Ansprechpartner für die Verwaltung und wird bei Angelegenheiten, die die Belange behinderter Menschen berühren, gehört. Zudem unterstützt er den Stadtrat und seine Gremien bei dessen Aufgaben. „Damit werden die Sichtweisen von Menschen, die im Alltag mit verschiedenen Behinderungen, seien es körperliche, seelische, geistige oder Sinnes-beeinträchtigungen leben müssen, aktiv in die kommunalen Entscheidungsprozesse eingebunden“, ist Oberbürgermeister Martin Hebich überzeugt. Angestrebt wird eine ausge-wogene Zusammensetzung unter Berücksichtigung der verschiedenen Behinderungsarten.
Quelle Stadt Frankenthal