Ludwigshafen / Metropolregio Rhein-Neckar.
Die Junge Union (JU) Ludwigshafen bekennt sich zur Öffnung der Stadt zum Rhein. Der Weg, die Stadt weiter zum Rhein zu öffnen, soll konsequent weitergegangen werden. Wo neue Sichtachsen zum Wasser geschaffen und lebenswerte Wohn- und Verweilgebiete angeboten werden, muss man auf der anderen Seite anerkennen, dass es eine Fußgängerzone, wie sie vor Jahrzehnten bestand, nicht mehr geben wird.
“Wir brauchen ein attraktives, an die städtischen Gegebenheiten angepasstes Konzept der “hot spots”. Dazu ist die Öffnung der Bismarckstraße eine Möglichkeit, die Innenstadt wieder zu beleben und Dienstleister und Gastronomiebetriebe entlang der Straße, inklusive neu entstehender Parkflächen, anzusiedeln”, erklärt der Stadtratskandidat der Jungen Union, Dennis Schmidt.
Schließlich könnten bisherige Leerstände mit kreativen Konzepten wieder mit Leben gefüllt werden. Das bisherige Walzmühlgebäude könnte als privates Fortbildungszentrum genutzt werden oder Räume für die Berufsbildenden Schulen und die Hochschule Ludwigshafen bereitstellen. Auch könnten mehrere lokale und regionale Bildungseinrichtungen zusammen Teile des Gebäudes nutzen. Leerstände in der restlichen Innenstadt sollten, nebst interessierten Dienstleistungsunternehmen, Start-Ups und Pop-Up-Stores zur Verfügung gestellt werden. Die JU Ludwigshafen erachtet es dabei als zeitgemäß, dass an Orten, die häufig frequentiert werden sollen, öffentliches WiFi kostenfrei zur Verfügung gestellt wird.
“Durch ein gut durchdachtes Stadtentwicklungskonzept werden die Innenstadt und die Flächen am Rhein attraktive Orte, an denen man sich gerne aufhält. Wenn wir als Stadtgesellschaft gemeinsam Zukunftsideen zur Innenstadt diskutieren, kann Ludwigshafen seine Rolle in der Metropolregion Rhein-Neckar weiter definieren – in Konkurrenz, aber vor allem in Kooperation mit den anderen Städten”, erklärt der Kreisvorsitzende Simon Rapp abschließend.
Die JU Ludwigshafen ist die größte politische Jugendorganisation in Ludwigshafen. Sie besteht seit 1947 und hat derzeit 160 Mitglieder zwischen 14 und 35 Jahren. Grundsatz der CDU-Jugendorganisation ist es, die eigene Zukunft selbst in die Hand zu nehmen, mit anderen politisch Interessierten zu diskutieren, politische Ideen zu entwickeln und für ihre Durchsetzung zu streiten.
Quelle: JU Lu