Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar.
Zur Erwiderung der CDU auf die Forderung der Ludwigshafener SPD nach einem zentralen, transparenten und nutzerfreundlichen Anmelde- und Vergabesystem für die Verteilung von Kita- und Hort-Plätzen betont Parteichef und Spitzenkandidat David Guthier: „Die Tatsache alleine, dass die Stadt auf ihrer Homepage Vergabekriterien veröffentlicht, sorgt noch nicht dafür, dass das Vergabeverfahren für die Eltern tatsächlich nachvollziehbar ist. Sie erhalten keine vernünftige Rückmeldung nach der Online-Anmeldung, aus der zumindest ein Zeitraum hervorgeht, ab wann sie mit einem Kitaplatz für ihr Kind rechnen können. Fehlende Planungssicherheit ist insbesondere für Familien problematisch, in denen beide Elternteile berufstätig sind. Diese Kritik äußern betroffene Eltern immer wieder. Vor allem tauschen sich Eltern auch untereinander aus und stellen fest, dass bei aus ihrer Sicht gleichen Voraussetzungen das eine Kind einen Platz erhält und das andere nicht. Zur Erhöhung der Planungssicherheit sollte zumindest für die städtischen Kitas ein zentrales Vergabesystem, für das es heutzutage bereits fertige digitale Lösungen zur Umsetzung gibt, eingeführt werden. Mittelfristig wäre eine gemeinsame Lösung mit den freien Trägern wünschenswert. Wir stehen selbstverständlich zur Trägervielfalt. Die Unterstellung der CDU, ich würde das Personal kritisieren, ist völlig an den Haaren herbeigezogen und ich weise dies in aller Deutlichkeit zurück! Es handelt sich hierbei um Fake-News – offenbar kann oder will die CDU nicht richtig lesen. Uns geht es um eine transparente Vergabe – gerade weil Plätze aus den unterschiedlichen Gründen fehlen.“
Quelle SPD Stadtverband Ludwigshafen