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Finale der Aufsteiger: Ticketverkauf für bfv-Rothaus-Pokal startet
Am Mittwoch, 15. Mai 2019 startet der Vorverkauf für das Endspiel im bfv-Rothaus-Pokal. Der Karlsruher SC und der SV Waldhof Mannheim spielen am Sonntag, 26. Mai 2019 um 14 Uhr im Karlsruher Wildparkstadion um den Titel. Eintrittskarten sind über die Vereine erhältlich.
Fans des SV Waldhof Mannheim erhalten ihre Tickets in der Geschäftsstelle am Alsenweg ab Mittwoch, den 15.05.2019 um 10 Uhr zu den gewohnten Öffnungszeiten. Für einen kurzen Zeit-raum gibt es die Tickets auch online auf www.svw07.de. Zur Verfügung steht zunächst ein Kon-tingent von rund 1.700 Steh- und 1.000 Sitzplatztickets auf der Gegengerade.
Eintrittskarten für den Fanbereich des Karlsruher SC (Stehplatz-Blöcke N1, 2, 3) sowie die Sitz-plätze auf der Haupttribüne werden über den KSC-Fanshop verkauft. Aus Sicherheitsgründen gibt es zunächst einen exklusiven Vorverkauf für KSC-Mitglieder und Dauerkarteninhaber ab Mittwoch, den 15.05.2019 um 09.00 Uhr. Die gewohnten Dauerkarten-Plätze aus dem Ligabe-trieb können für dieses Spiel nicht reserviert werden. Die Dauerkarte oder der Mitgliedsausweis müssen beim Kartenkauf vorgelegt werden. Pro Dauerkarteninhaber oder Mitglied ist der Erwerb von bis zu sechs Tickets möglich. Ist eine Person im Besitz einer Dauerkarte und einer Mitglied-schaft, so können dennoch nur bis zu sechs Tickets erworben werden (und keine 12 Tickets). Ein Dauerkarteninhaber/Mitglied kann max. eine weitere Dauerkarte/Mitgliedsausweis von einer anderen Person mitbringen und somit bis zu 12 Karten kaufen.
Der Kauf im Online-Ticketshop unter ksc.de/tickets ist wie bei Hochrisiko-Spielen verpflichtend auf KSC-Mitglieder und -Dauerkarteninhaber begrenzt. Diese sehen das Spiel im Online-Ticketshop erst nach ihrem Login mit der KSC-ID und erst ab dem 15.05.2019, 09.00 Uhr. Die Bestellung ist nur mit der KSC-ID möglich, die mit der Mitgliedschaft oder Dauerkarte verknüpft ist.
Der freie Vorverkauf beginnt am Freitag, den 17.05.2019, um 09.00 Uhr ausschließlich im KSC-Fanshop. Pro Person ist im freien Vorverkauf der Erwerb von bis zu sechs Karten möglich. Bitte beachten Sie, dass keine telefonischen oder schriftlichen Bestellungen oder Reservierungen an-genommen werden können.
Bestellungen von VIP-Tickets sind über den Badischen Fußballverband an ticketing@badfv.de möglich.
Ticketpreise:
Sitzplatz (überdacht) 22,- Euro
Stehplatz 12,- Euro
Stehplatz ermäßigt* 10,- Euro
VIP 120,- Euro
VIP inkl. Parken 130,- Euro
Die Eintrittskarte gilt als Fahrkarten für kostenlose Hin- und Rückfahrt am Spieltag im Verbund-gebiet des KVV. Dabei gelten die Tarif- und Beförderungsbedingungen des KVV.
* Ermäßigt sind Jugendliche bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres, Studenten und Schüler mit gültigem Schüler-/Studentenausweis, FSJ, Rentner, Schwerbehinderte ab 50%
Kinder bis einschließlich 6 Jahre erhalten kostenfreien Eintritt ohne Anrecht auf einen Sitzplatz.
Mehr Infos auf www.badfv.de/finaltag.
Fragen und Antworten zum Finale im bfv-Rothaus-Pokal
Die Wahl des Spielortes für das diesjährige Endspiel im bfv-Rothaus Pokal warf allgemeine Fragen auf. Felix Wiedemann, Leiter Spielbetrieb beim Badischen Fuß-ballverband beantwortet diese.
Warum werden die Finalspiele im Pokal in der Regel auf neutralem Platz ausgetragen?
Aus dem Gesichtspunkt der Neutralität. Das heißt wir möchten beiden Finalisten die gleichen Bedingungen bieten und keiner Mannschaft den „Heimvorteil“ zusprechen. Idealerweise liegt der neutrale Spielort zudem ungefähr in der geografischen Mitte zwischen den Vereinen. Das schafft auch ähnliche Anreisewege für die Anhänger der beteiligten Finalisten und Mannschaften. Auch deshalb legen wir den Spielort erst final fest, wenn die Endspielteilnehmer feststehen. Zudem kann der Ausrichter als dritter Verein am Finale partizipieren.
Warum wird der Spielort erst nach den Habfinals festgelegt?
Natürlich machen wir uns vorab schon Gedanken, welche Spielstätten bei welchem Endspiel generell in Frage kommen. Je nach Begegnung können die Anforderungen an die Spielstätte komplett unterschiedlich sein. Dabei geht es unter anderem um Kapazität, Zustand des Rasen-platzes, Parkmöglichkeiten. 2016 hieß die Finalpaarung FC-Astoria Walldorf gegen SpVgg Neckarelz, dieses Spiel haben wir vor knapp 1.000 Zuschauern beim FC Bammental ausgetra-gen, das Derby FC Nöttingen gegen SV Spielberg 2015 fand vor rund 3.500 Zuschauern beim SV Langensteinbach statt. Die konkrete Finalspielplanung ist sehr aufwendig und bezieht zahlrei-che unterschiedliche Verantwortliche mit ein. Um diese detaillierte Prüfung nicht für vier mögli-che Finalpaarungen durchführen zu müssen, starten wir direkt nach dem letzten Halbfinale da-mit.
Warum wurde dieses Jahr kein neutraler Spielort gefunden?
Es gibt Konstellationen, die uns leider zwingen, vom Idealfall abzurücken. Ein Endspiel zwischen dem Karlsruher SC und dem SV Waldhof Mannheim ist so eine. Sowohl der Sicherheitsaspekt als auch die Kapazität, brachten besondere infrastrukturelle Anforderungen an eine Spielstätte mit sich. Nach den oben genannten neutralen Gesichtspunkten wäre in unserem Verbandsgebiet nur eine Austragung auf Platz beim SV Sandhausen oder bei der TSG Hoffenheim möglich. Beim SV Sandhausen gab es keine Planungssicherheit wegen der möglichen Relegationsteil-nahme. Die TSG Hoffenheim bestritt bereits am 11.05.2019 ihr letztes Heimspiel und beginnt di-rekt im Anschluss mit der Rasenplatzerneuerung, die bei einer Austragung unseres Pokalfinales in der Arena um ganze zwei Wochen hätte verschoben werden müssen. Dies war verständli-cherweise auch nicht möglich, da das Zeitfenster bis zum Beginn der Bundes-ligaspiele Saison 2019/20 knapp ist. Wir haben uns bemüht diese Optionen zu realisieren, was aber aus genannten Gründen nicht möglich war. Sonst gibt es kein Stadion in Nordbaden, so dass wir ausnahmswei-se vom neutralen Platz abweichen mussten. Dabei war das Carl-Benz-Stadion in Mannheim ers-te Anlaufstelle. Leider ist beim Einbau der Rasenheizung kein Aufschub möglich, da die Liga be-reits Mitte Juli beginnt. Somit blieb nur das Karlsruher Wildparkstadion, das auf Grund der Bausi-tuation ebenfalls nicht ideal ist.
Warum benennt der bfv nicht wie andere Verbände ein festes Stadion?
Ein fester Endspielort könnte die oben genannten Kriterien der Neutralität und der geografischen Lage nicht zwingend erfüllen. Zudem müsste ein festes Stadion immer verfügbar sein. Was die Kapazität angeht, müssten wir immer vom Maximalen ausgehen, also vom SV Waldhof Mann-heim und dem Karlsruher SC, falss er als Drittligist ebenfalls im bfv-Pokal vertreten ist. Derartige Stadien gibt es in Baden nicht viele, da wären wir wieder bei Mannheim, Karlsruhe, Sinsheim oder Sandhausen. Zudem, wie schon erwähnt, möchten wir soweit infrastrukturell möglich, auch verschiedene Amateurvereine von der Ausrichtung profitieren zu lassen.
Ka, 13.05.2019
Quelle: Badischer Fußballverband e.V.