Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar.
„Sparkasse Rhein Neckar Nord“ steht weiß auf rot in großen Lettern auf der neuen Hüpfburg der AWO Rhein-Neckar. Auch die Gestaltung des Spielgerätes ordnet sich dem Design des Knax-Klubs für junge Kunden des Kreditinstituts unter – was kein Zufall ist. Denn die 11. 655 Euro und 42 Cent, die die AWO Rhein-Neckar für die Hüpfburg aufbringen musste, stammen aus einer gleichhohen Spende der Sparkasse. Auf dem „Die Schönau feiert“-Fest des Caritasverbandes Mannheim, wurde die neue Burg nun offiziell in Dienst gestellt – aufgrund des regnerischen Wetters allerdings nicht aufgebaut.
„Eine Anschaffung in dieser Größenordnung ist für uns nicht darstellbar.
Daher sind wir sehr froh über die Hilfe der Sparkasse, die uns schon seit vielen Jahren in unterschiedlichen Bereichen unterstützt“, sagt Sven Immenroth, Abteilungsleiter Kinder und Jugend bei der AWO Rhein-Neckar. Die Hüpfburg ist nun Teil des mobilen Spielangebots, mit dem Kindern auf verschiedenen Events besondere Erlebnisse geboten werden. Von Hüpfburgen über das Modellieren von Luftballontieren bis hin zu betreuten Sportspielen, bietet die AWO mit ihrem Spielmobil umfangreiche anmietbare Angebote für öffentliche oder private Veranstaltungen.
Für „Die Schönau feiert“ mietete der Caritasverband Mannheim die neue Hüpfburg an. Obwohl die AWO Rhein-Neckar ihren Sitz in Weinheim hat, ist das mobile Spielangebot im gesamten Rhein-Neckar-Kreis einsetzbar. Das eingenommene Geld, zum Beispiel die 230 Euro Tagesmiete für die Hüpfburg, verwendet die AWO für ihre Jugendarbeit. So werden unter anderem Lehrgänge für die ehrenamtlichen Mitarbeiter finanziert oder finanziell schlechter gestellten Jugendlichen die Teilnahme an Veranstaltungen der AWO ermöglicht.
Michael Lutz, Leiter der Sparkassen-Filiale in Mannheim-Schönau, ist es wichtig, dass sich seine Sparkasse für solche Zwecke engagiert: „Ich bin selbst Vater und finde die Angebote der AWO gerade im Jugendbereich sehr sinnvoll. Wenn ich mir überlege, dass die meiste Arbeit ehrenamtlich erbracht wird, bin ich umso glücklicher, dass wir mit unserem Beitrag dieses Engagement unterstützen können.“ Für Sven Immenroth ist klar, dass es viele Angebote ohne die Spenden von Unternehmen nicht geben würde. Auch wenn die Helfer ehrenamtlich tätig sind, müsse das Drumherum bezahlt werden – angefangen bei den Fortbildungen bis hin zur Logistik für Veranstaltungen. „Die Sparkasse geht mit ihrer Spende als gutes Beispiel voran und hat im besten Fall eine gewisse Leuchtturmwirkung“, hofft der diplomierte Sozialpädagoge auf mögliche Nachahmer.
Foto:_AWO Rhein-Neckar erweitert mobiles Spielangebot_1:
Symbolische Spendenscheckübergabe vor der trocken im Auto gelagerten Hüpfburg (v. r.): Sven Immenroth nimmt den Scheck von Michael Lutz entgegen. Dessen Sohn Milian hatte sich auf das Hüpfen gefreut, was leider „ins Wasser“ fiel.
Quelle: Sparkasse Rhein Neckar Nord