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Landau – Studentische Ideen für die Zukunft der Lunette 41: Angehende Architektinnen und Architekten der TU Kaiserslautern beschäftigen sich mit Landauer Festungswerk

Landau / Metropolregion Rhein-Neckar.
Neu gedacht und – im wahren Wortsinn – gut bedacht: Der Festungsbauverein Landau hat für die Wiederherstellung des Turms der Lunette 41 im Savoyenpark eine Gruppe Studierender der TU Kaiserslautern mit ins Boot geholt. Die angehenden Architektinnen und Architekten um Jun. Prof. Dr. Christopher Robeller wurden mit der Aufgabe betraut, im Rahmen eines Seminars Ideen für die künftige Gestaltung und Nutzung des „Tour d’Arçon“ zu entwickeln. Zu diesem Zweck besuchten die Studierenden jetzt die „Schaustelle“ im Landauer Savoyenpark, wo der Festungsbauverein seit Jahren die Lunette 41 ausgräbt und wiederherstellt.

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron begrüßte die Architekturstudierenden vor Ort und bedankte sich im Namen der gesamten Stadtspitze für deren Interesse am stadtgeschichtlich so wertvollen Festungswerk. „Erst vor wenigen Tagen hatten wir eine Gruppe Studierender der TU Kaiserslautern zu Besuch, die uns ihre städtebaulichen Entwürfe zur zukünftigen Entwicklung des «Landau Südwest»-Bereichs südlich der Wollmesheimer Straße vorgestellt haben – nun durften wir erneut junge, motivierte und kreative Frauen und Männer aus Kaiserslautern begrüßen, die ihre Ideen in Landau einbringen werden. Gemeinsam mit dem Festungsbauverein freut sich die Stadt Landau über diese Unterstützung und ist bereits sehr gespannt auf die zukunftsweisenden Konzepte für den «Tour d’Arçon», die die Studierenden mit Sicherheit vorlegen werden.“ Mit Blick auf die geplante Zusammenführung der Hochschulstandorte Landau und Kaiserslautern bekräftigte Dr. Ingenthron, dass die Landauer Stadtspitze in der künftigen engen Zusammenarbeit trotz aller noch zu klärender Punkte auch eine Chance sehe – gerade mit Hinblick auf den jetzt schon bestehenden Austausch und den spannenden Fächerkanon der TU Kaiserslautern.

Stadt, Festungsbauverein und die Vertreterinnen und Vertreter der Kaiserslauterer Hochschule vereinbarten, die studentischen Ergebnisse zur Lunette 41 auch öffentlich in Landau zeigen zu wollen, etwa in Form einer Ausstellung.

„Die Bedeutung des Turms der Lunette 41 liegt in dessen Einzigartigkeit“, erläuterte Hans-Dieter Hirschfeld, Vorsitzender des Festungsbauvereins, der den Kontakt mit den Studierenden der TU Kaiserslautern geknüpft hatte. „Es gibt nur wenige vergleichbare Türme in all den vielen französischen Festungen aus jener Zeit – in ganz unterschiedlichen Erhaltungszuständen.“ Aus diesem Grund trage sich der Festungsbauverein mit dem Gedanken, bei der Wiederherstellung des „Tour d’Arçon“ einem vollkommen neuartigen und auch mit anderen Materialien versehenen Dach den Vorzug zu geben. Die Studierenden, deren externer Sachverstand bei der innovativen Dachkonstruktion zum Tragen kommen soll, freuen sich bereits auf die Aufgabe, die vor ihnen liegt. Die angehenden Architektinnen und Architekten
hätten jetzt die Möglichkeit, vor Ort mit engagierten Menschen über deren konkrete Projekte zu reden, beschrieb Jun. Prof. Dr. Robeller den Reiz der Zusammenarbeit mit dem Festungsbauverein.
Bildunterschrift:
Vor-Ort-Austausch auf der „Schaustelle“ im Landauer Savoyenpark: Studierende der TU Kaiserslautern machten sich jetzt ein Bild von der Lunette 41 und ihrem „Tour d’Arçon“.

Quelle Stadt Landau

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