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Heidelberg – Grüne unterstützen Pläne für Hip-Hop-Museum: Die Zeit ist reif!

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar.

Die Wurzeln des Hip-Hops in Deutschland liegen in Heidelberg. Die Heidelberger Torch und Toni-L und ihre Gruppe Advanced Chemistry gelten als die Urväter des deutschen Hip-Hops. Sie zählen zu den Pionieren der Bewegung in Deutschland. Nun gibt es konkrete Pläne für ein Hip-Hop Museum in Heidelberg. Die Grünen unterstützen die Initiative.

„Es ist eine Ehre und einmalige Chance, dass Torch und Toni-L der Stadt für ein Hip-Hop-Museum ihre einzigartigen Sammlungen von Fotos, Texten, Musik und Videos zur Verfügung stellen wollen. Die Stadt Heidelberg sollte diese Geschenk annehmen. Hip-Hop ist Heidelberg – Heidelberg ist Hip-Hop! Die Wiege des deutschen Hip-Hops verdient endlich ihr Museum“, so grünen Stadtrat und Spitzenkandidat Felix Grädler. „Dass die ‚Absoluten Beginner‘ ihr Comeback-Album ‚Advanced Chemistry‘ genannt haben – eine Hommage an die gleichnamige Hip-Hop-Crew – zeigt: Heidelberg ist nach wie vor ein Fixpunkt der deutschen Hip-Hop-Szene!“

In einem Museum könnten Zeitzeugnissen um die Geschichte des Heidelberger Hip-Hops archiviert und ausgestellt werden. Als Ort wäre beispielsweise ein Teil des Karlstorbahnhof-Gebäudes in der Altstadt ideal, das sich bereits im städtischen Besitz befindet. Derek Cofie-Nunoo (Listenplatz 48) setzt sich für einen solchen Ort bereits seit 2011 ein: „Der Öffentlichkeit könnte die Hip-Hop Kultur und die Ausdrucksformen des Hip-Hop – sei es Breakdance, Rap, DJing oder Graffiti – lebendig nähergebracht werden. Ein Hip-Hop-Museum hätte zudem Anziehungskraft auf Besucher*innen und Tourist*innen aus aller Welt. Sie könnten beispielsweise durch Hip-Hop Stadtführung die Orte des Heidelberger Hip-Hops hautnah erleben.“ Felix Grädler ist sich sicher: „Hip-Hop war und ist in Heidelberg lebendig. Die deutsche Hip-Hop-Geschichte braucht in ihrer Geburtsstadt einen würdigen Ort. Die Zeit ist reif für ein Hip-Hop-Museum in Heidelberg!“ Der große Andrang bei einer von der grünen Gemeinderatsfraktion organisierter Hip-Hop-Stadtführung mit Toni-L. am Sonntag, 28. April, – zeigte: Das Interesse an Heidelbergs Hip-Hop-Geschichte ist ungebrochen.

Unterstützung erhält die Idee auch aus dem Bundestag. „Ein Hip-Hop-Museum ist eine wunderbar passende Idee für Heidelberg und eine Chance, die kulturelle Vielfalt in Heidelberg weiter zu stärken. Diese Chance sollten wir nutzen!“, so Franziska Brantner, grüne Bundestagsabgeordneter für Heidelberg. Der gebürtige Heidelberger Danyal Bayaz, grüner Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Bruchsal-Schwetzingen, erklärt: „Ich bin hier in Heidelberg mit Rap groß geworden und schließlich so auch zur Politik gekommen. Dass die Erfolgsgeschichte des deutschen Hip-Hops nicht nur ihren Ursprung hier genommen hat, sondern noch heute viele Menschen inspiriert und zusammenbringt, sollten wir entsprechend würdigen.“
Bildunterschrift: Derek Cofie-Nunoo, Toni-L und Felix Grädler bei der Hip-Hop-Stadtführung in Heidelberg (v.l.)
Quelle Bild/Text:Gemeinderatsfraktion Bündnis 90/Die Grünen

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