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Heidelberg – Aufstieg verpasst – doch der Traum von der 1. Liga lebt weiter! – Rolling Chocolate verlieren auch das zweite Playoff-Spiel in Rahden

Heidelberg/Metropolregion Rhein-Neckar. Auch in Spiel 2 der „best of 3“-Playoffserie war für Kirchheims Rollstuhlbasketballer, diesmal in NRW, gegen die Baskets 96 Rahden nichts auszurichten (Endergebnis: 75:42). Der unter professionellen Strukturen trainierende Gastgeber von Trainer Josef Jaglowski machte mit seiner Multi-Kulti-Truppe (5x Niederlande, 2x England, 1x Bosnien und 2x Deutschland) von Beginn an bitteren Ernst und konnte sich gegen zunächst völlig unorganisierte und nervöse Kurpfälzer schnell absetzen (1. Viertel: 19:2). Nach dem ungewollten Fehlstart nahmen die Neckarstädter dann aber zunehmend Fahrt auf und kämpften sich zurück in die Partie. Wie im Hinspiel beschnitt das Team von Interims-Trainer Markus Bucher erfolgreich die Wege von Rahdens Führungsspieler Mustafa Korkmaz, der nur dank zwei erfolgreicher Dreier auf 15 Punkte kam. Dafür bediente Korkmaz aber seine Mitspieler, allen voran den bosnischen Center Nermin Hujic (31 Pkt./Topscorer der Partie) mit teils spektakulären Pässen. Zur Halbzeit lagen die Nordbadener gegen furios aufspielende Baskets 96 immer noch aussichtlos zurück (44:16).

Doch statt die verkorkste erste Hälfte des Spiels zum Anlass zu nehmen aufzustecken, steigerten sich die Rolling Chocolate Heidelberg nach dem Seitenwechsel enorm, was einige Zornesfalten auf die Stirn des ehrgeizigen Baskets 96-Trainers trieb. Wieder einmal war es Heidelbergs Center Ralf Schwarz, der fortan die Hauptverantwortung übernahm und seine Schüsse trotz starker Bedrängnis hochprozentig im Korb der innerlich wohl schon ein wenig feiernden Nordrheinwestfalen versenkte (26 Pkt./ Topscorer für Heidelberg). Im 3. Viertel bewies das nicht in voller Mannstärke angereiste Kirchheimer Team damit seinen einzigartigen Charakter und seinen unbändigen Kampfeswillen (64:32). Auch in den letzten 10 Minuten der Spielzeit 18/19 ließen die Heidelberger nicht locker, doch Rahden verwaltete den immer noch horrenden Vorsprung geschickt. Am Ende einer äußerst intensiv geführten Partie (75:42), feierten die nun nicht mehr zu haltenden Hausherren verdient den direkten Wiederaufstieg in die 1. RBBL.

„Glückwunsch an die Baskets 96 Rahden! Sie haben uns in beiden Playoff-Begegnungen ihr schnelles Spiel aufgezwungen und konsequent ihre Stärken ausgespielt. Trotz der beiden sehr deutlichen Niederlagen nehmen wir jede Menge mit aus den Playoffs. Wir werden unseren großen Traum von der Rückkehr ins Oberhaus nicht begraben und im Sommer auf weitere Sponsorensuche gehen. Rahden hat uns gezeigt, wie es funktionieren kann und wir werden mit diesem Erkenntnisgewinn in der kommenden Spielzeit 19/20 erneut nach den Sternen greifen!“, gab Chocolate Spieler Johannes Ernst nach Spiel 2 der Aufstieg-Playoffs in Rahden zu Protokoll.

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