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Heidelberg – Playoff-Gegner Baskets 96 Rahden leider zwei Nummern zu groß für Kirchheims Rollstuhlbasketballer

Heidelberg/Metropolregion Rhein-Neckar. Im Spiel 1 der Aufstiegs-Playoffs um den Einzug in die 1. RBBL, setzte es am vergangenen Samstag im SZ Süd für Heidelbergs Rollstuhlbasketballer eine mehr als deutliche Niederlage gegen die Baskets 96 aus Rahden (34:82). Der Spitzenreiter der 2.RBBL Nord dominierte vom Tip-Off weg die Partie und ließ damit keinen Zweifel an seinen großen Aufstiegsambitionen. Das 1. Viertel (10:14) war dabei noch der engste Spielabschnitt von allen, da sich die Kurpfälzer, mit allem was sie aufzubieten hatten, wehrten. Doch schnell erkannte das Gäste-Team von Trainer Josef Jaglowski die eigene vor allem fahrerische Überlegenheit und ließ den Neckarstädtern fortan keinen Millimeter mehr Luft zum Atmen. Mit einer Ganzfeld-Presse zerstörte, die unter professionellen Bedingungen trainierende Multi-Kulti-Truppe aus NRW jegliche Hoffnung der Nordbadener, ansatzweise ins Spiel zu kommen. Zur Halbzeit war der Rückstand (16:31) bereits eklatant angestiegen. Obwohl man Rahdens Führungsspieler Moustafa Korkmaz in den ersten 20 Minuten des Spiels gut in Griff hatte und insgesamt nur 31 Punkte des Gegners zuließ, war der Drops bereits gelutscht. Denn auch nach dem Seitenwechsel sollte sich nichts ändern. Rahden spielte seine Schnelligkeit gnadenlos aus und so geriet das Team von Interims-Coach Markus-Bucher unter den Augen von Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner immer weiter ins Hintertreffen.

Zumindest ein kleiner Lichtblick für die Heidelberger war Nachwuchsspieler Luca Diemer, der unbekümmert sich einige Male freispielen konnte und so 4 Fastbreak-Punkte verbuchte, während manch anderer Chocolate-Spieler diesmal leider komplett leer ausging. Nach drei gespielten Vierteln (20:56) glaubte wohl keiner der zahlreich erschienenen Chocolate-Fans mehr an ein Basketball-Wunder und trotzdem blieb die Stimmung im SZ Süd beim letzten Heimspiel der Saison auf einem bombastischen Niveau. Da machte es auch nichts mehr aus, dass die Gäste aus der nördlichsten Stadt NRWs im 4. Viertel ihren Vorsprung nochmals vergrößern konnten (34:82) und wohl bereits vor dem Rückspiel in Rahden am kommenden Samstag mit dem Aufstieg ins Oberhaus planen können. „Rahden war heute gleich zwei Nummern zu groß für uns, da brauchen wir nicht drum herum reden. Rahdens Kader besteht fast ausschließlich aus gut bezahlten Profispielern, die unter besten Bedingungen bis zu sechs-siebenmal die Woche trainieren können und somit vor allem fahrerisch auf einem ganz anderem Level sind. Insofern gratulieren wir dem Gegner zu seinem mehr als deutlichen und verdienten Sieg. Wir werden aber definitiv nochmal alles geben, um das Spiel in Rahden enger zu gestalten!“, gab Chocolate-Spieler Johannes Ernst nach der krachenden Playoff-Niederlage seiner Kirchheimer zu Protokoll.

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