Frankenthal / Metropolregion Rhein-Neckar.
Seit 1981 vergibt die Stadt Frankenthal in Abständen von zwei bzw. drei Jahren den Perron-Kunstpreis in den Sparten Grafik, Malerei, Plastik und Porzellan. Sie hat dabei das Ziel, Künstler aktiv zu fördern und möchte dem kulturellen Leben neue Impulse geben.
Für das Jahr 2019 ist der Perron-Kunstpreis in der Sparte Plastik ausgeschrieben. Er ist mit insgesamt 7.500 Euro dotiert – für den Hauptpreis winken 4.500 Euro, mit zwei zusätzlichen Förderpreisen werden Künstler, die bei der Einreichung der Werke nicht älter als 30 Jahre sind, mit je 1.500 Euro bedacht.
Es gingen 168 Bewerbungen mit insgesamt 309 Werken aus ganz Deutschland, sowie aus Spanien, Holland und der Schweiz ein. Darunter waren 18 Künstlerinnen und Künstler, die bei Einreichung der Werke nicht älter als 30 Jahre sind und entsprechend der Richtlinien für die Vergabe der beiden Förderpreise in Frage kommen.
Am Freitag, 5. April, findet die Vorjurierung zum Perron-Kunstpreis Plastik statt. Die Jury besteht aus Dr. Inge Herold, Kunsthalle Mannheim, Dr. Karoline Feulner, Landesmuseum Mainz, Sylvia Richter-Kundel, BKK Rheinland-Pfalz, Prof. Dr. Tina Stolt, Universität Koblenz-Landau, Matthias Strugalla, APK (Arbeitsgemeinschaft Pfälzer Künstler), und Oberbürgermeister Martin Hebich.
Die Aufgabe der Jury ist es, eine Vorauswahl für die Hauptjurierung am 4. Juli zu treffen, bei der die Sieger ermittelt werden.
Die Preisverleihung des Perron-Kunstpreises Plastik findet am 16. August im Kunsthaus Frankenthal statt. Gleichzeitig sind alle Werke, die in die Endausscheidung gekommen sind, dort in einer Verkaufsausstellung vom 17. August bis 8. September zu sehen.
Quelle stadt frankenthal