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Mosbach – Sieben Medaillen – und viele unvergessliche Eindrücke – Teilnehmer der Special Olympics World Games wurden im fideljo begeistert empfangen

Mosbach/Neckar-Odenwald-Kreis/Metropolregion Rhein-Neckar. Es war eine Party für Gewinner, denn gewonnen hatten sie alle. Wenn nicht Medaillen, dann in jedem Fall unvergessliche Eindrücke von einem internationalen Sportereignis, den Special Olympics World Games in Abu Dhabi. Jetzt wurde das Team der Johannes-Diakonie im Kultur- und Begegnungszentrum fideljo begeistert empfangen. Zur deutschen Special Olympics-Hymne zogen die Athleten Ingrid Neff, Elena Bergen, Frank Eser und Michael Lofink sowie die Coaches Claudia Geiger und Martin Weber in den Eventbereich ein. Dort empfingen sie Angehörige, Freunde und Mitarbeiter der Johannes-Diakonie mit lautem Applaus. Auf der Bühne berichteten Sportler und Trainer anschließend in kurzen Interviews von ihren Erlebnissen. Der Radsportlerin Ingrid Neff ist vor allem die freundliche Aufnahme in Erinnerung geblieben. Als eine der ältesten Athletinnen der Spiele bewies sie zudem mit vorderen Platzierungen auf dem Rad erstaunliche Fitness. Bei den nächsten Weltspielen, die 2023 in Berlin stattfinden, möchte die 64-jährige auf jeden Fall dabei sein. Wenn nicht als Athletin, dann als Freiwillige, denn „da werden ja auch viele Helfer gebraucht“. Für Elena Bergen war ihre Bronzemedaille im Zeitfahren über fünf Kilometer ein Höhepunkt der Spiele. Gleich vier Medaillen klimperten um den Hals von Kraftdreikämpfer Frank Eser, der in den drei Teildisziplinen Kniebeugen, Kreuzheben und Bankdrücken Gold, Silber und Bronze gewann sowie in der Gesamtwertung Silber. Der Radsportler und Doppel-Weltmeister Michael Lofink erzählte vom gewonnenen Duell mit einem mexikanischen Konkurrenten um Gold und vom überwältigenden Gefühl, Weltmeister zu werden.

Claudia Geiger, Headcoach des deutschen Radfahrteams, und Radsportcoach Martin Weber berichteten darüber, welche Herausforderungen sie als Trainer bei den Spielen zu meistern hatten: Terminpläne koordinieren, zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle sein und nicht zuletzt immer wieder die Sportler zu motivieren und durch die vielen Wettkämpfe zu begleiten. Dabei galt es auch Überraschungen zu meistern. Wer rechnet auf der Arabischen Halbinsel zum Beispiel schon damit, dass ein Rennen wegen Regen verschoben werden muss.Begeisterter Applaus belohnte Sportler und Trainer für die gezeigten Leistungen. Ein besonderes Geschenk kam vom Küchenteam des fideljo: eigens kreierte Medaillenkekse mit goldenem Zuckerüberzug und Nougatfüllung bereicherten beim Empfang das Buffet. Zum Schluss gratulierten der Vorstandsvorsitzende der Johannes-Diakonie, Martin Adel, und der Pädagogische Vorstand Jörg Huber dem gesamten Team. „Wir sind stolz auf euch“, sagte Huber zu den Athleten. „Ihr habt Deutschland und die Johannes-Diakonie mehr als würdig vertreten.“

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