Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar.
Die Friesenheimer SPD begrüßt die kompakte Planung zum Umbau der Linie
10 und fordert dabei eine möglichst konkrete Umsetzung der Anwohnerinteressen. „Es ist gut und wichtig, dass es jetzt los und auch etwas schneller geht“, sagt Ortsvorsteher Günther Henkel nach der Bürgerinformation am Montagabend. Durch zahlreiche Redebeiträge sei dabei ein weiteres Mal verdeutlicht worden, dass sich schon jetzt viele Anwohner in Alt-Friesenheim über rücksichtslos zugeparkte Straßen und Gehwege ärgern – auch und gerade durch Transporter und Sprinter von außerhalb. „Klar ist deshalb: Die Verwaltung muss während der Baumaßnahme darum kämpfen, so viele Hof-Einfahrten und Parkplätze wie möglich zu erhalten“, fordert Fraktionssprecher Christian Schreider. Er verweist zudem auf erneut zahlreiche Bürgerwünsche nach Wiedereinführung der Linie 11: „Wir pochen darauf, dass eine ganztägige schnelle Stadtbahnverbindung via Ruthenplatz und BASF Richtung Rathaus und City eingeführt wird, sobald der Baufortschritt am Ruthenplatz dies ermöglicht. Das muss bei den RNV-Fahrzeugplanungen berücksichtigt werden“, betont Schreider, denn: „Der langsame Bus-Ersatzverkehr im engen Alt-Friesenheim kann die baubedingte Kappung der Linie 10 unmöglich alleine auffangen.“
Quelle: SPD-Ortsverein Ludwigshafen-Friesenheim