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Landau – Im Zeichen des „Brexits“ – Stadt Landau verzeichnet sprunghaften Anstieg bei der Einbürgerung britischer Staatsbürgerinnen und Staatsbürger

Landau/Metropolregion Rhein-Neckar. Immer mehr in Deutschland lebende Britinnen und Briten wollen einen deutschen Pass – ein Trend, der auch in der Stadt Landau spürbar ist. Wie die Ausländerbehörde der Stadtverwaltung jetzt mitteilt, ist die Zahl der Einbürgerungen seit dem „Brexit“-Votum am 23. Juni 2016 sprunghaft angestiegen. Wurden in den Jahren 2005 bis 2015 gerade einmal zwei britische Staatsangehörige eingebürgert, waren es alleine im Jahr 2016 acht Britinnen und Briten, die in Landau einen deutschen Pass erhielten. 2017 folgten zwei weitere, 2018 vier weitere Einbürgerungen. Aktuell laufen noch drei Anträge von britischen Staatsangehörigen, deren Einbürgerung am 27. März dieses Jahres – und damit zwei Tage vor dem möglichen „Brexit“ – beabsichtigt ist.

Derzeit haben noch 24 in Landau gemeldete Personen einen – ausschließlich – britischen Pass. Angesichts des nahenden „Brexits“ hat die Landauer Ausländerbehörde bereits im September 2018 alle Britinnen und Briten, die die zeitliche Voraussetzung für eine Einbürgerung erfüllen, angeschrieben und diese über die Möglichkeit einer Einbürgerung informiert. Eingebürgert werden kann, wer unter anderem seit mindestens acht Jahren in Deutschland lebt und ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen kann. Die Stadt Landau führt drei Mal im Jahr Einbürgerungsfeiern durch, bei denen Oberbürgermeister Thomas Hirsch den Frauen, Männern und Kindern, die einen deutschen Pass erhalten, deren Einbürgerungsurkunden überreicht.

Quelle: Stadt Landau in der Pfalz.

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