Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Bei milderen Temperaturen und bei feuchter Witterung wandern Amphibien (Kröten, Frösche, Salamander, Molche) bald wieder zu ihren Laichgewässern. Die Stadt Heidelberg bittet daher die Autofahrerinnen und Autofahrer mit Hinweisschildern um besondere Vorsicht. Entlang der ausgeschilderten Krötenwanderstrecken in Ziegelhausen, im Emmertsgrund, vom Kohlhof Richtung Waldhilsbach, am Steigerweg, in Schlierbach und entlang des Schlosswolfsbrunnenweges in der Altstadt sind bei Dämmerung entlang von Straßen und Wegen Krötenhelferinnen und -helfer im Einsatz. Autofahrerinnen und Autofahrer werden gebeten, Rücksicht zu nehmen und die Geschwindigkeit entsprechend anzupassen.
Freiwillige Helferinnen und Helfer für die nächtlichen Sammelaktionen werden noch gesucht. Sie können sich an Wilfried Münster, Leiter des Arbeitskreises Amphibien und Reptilien beim NABU Heidelberg (E-Mail wilfried.muenster@nabu-heidelberg.de) oder direkt an das NABU-Naturschutzzentrum (Telefon 06221 600705, E-Mail info@nabu-heidelberg.de) wenden.
In Nächten mit verstärkter Amphibienwanderung werden die Straßen Am Schlierbachhang beim Rondell, Wolfsbrunnensteige und Klingelhüttenweg jeweils an der Waldgrenze von 19.30 bis 6.30 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Umleitungsstrecken werden entsprechend ausgeschildert. Sofern die Wanderung anhält, werden mit Beginn der Sommerzeit am 31. März 2019 die Straßen von 20.30 bis 7.30 Uhr gesperrt.