Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar. Bei einer gestrigen großen Dienstbesprechung für alle Mitarbeitenden des Diakonischen Werkes Mannheim informierte Dekan Ralph Hartmann über den aktuellen Sachstand zum Findungsprozess Direktion. „Nach der Verabschiedung von Helmut Bühler Ende Februar wird es eine Interimszeit geben“, so Hartmann. „Diese Vakanz werden wir auf bewährte Weise auf unseren Schultern tragen und entsprechend intern auffangen. Die Gesamtverantwortung und rechtliche Vertretung liegt in der Vakanz beim Dekanat.“ Ein Findungsprozess, unterstützt durch eine Personalberatung, läuft derzeitig, Gespräche mit Bewerbern werden geführt. „Die Suche nach einem adäquaten Nachfolger läuft auf intensive Weise, was sicher nicht ganz einfach ist. Immerhin gilt es eine große Verantwortung zu übernehmen, an einem herausfordernden Standort wie Mannheim für das größte Diakonische Werk in der Evangelischen Landeskirche Baden.“
Interne Lösung für Interimszeit
„, Wir brauchen keine schnelle Lösung, sondern eine gute Lösung‘ – unter dieser Überschrift gestalten wir nach den Turbulenzen im Sommer unserer Arbeit in der Leitung des diakonischen Werkes. Mittlerweile hat sich die Lage erfreulicherweise beruhigt“, so Dekan Ralph Hartmann vor den knapp hundert Mitarbeitenden bei einer Dienstbesprechung im Haus der Evangelischen Kirche am gestrigen Montag. Nach der Verabschiedung von Helmut Bühler Ende Februar werde es eine Interimszeit geben, so Hartmann weiter. „Die Evangelische Kirchenverwaltung wird aber im Hinblick auf Finanzen und Personal unterstützen, die Abteilungsleitungen bleiben in ihrer derzeit ausgeübten und erweiterten Verantwortung und der Aufsichtsrat des Diakonischen Werkes wird weiterhin intensiv die diakonische Arbeit begleiten, bis wir die richtigen Lösung haben.“ Ralph Waibel werde allen voran, als Vorsitzender des Aufsichtsrates die inhaltliche Arbeit des diakonischen Werkes eng begleiten und als Ansprechpartner für Abteilungsleitungen und Mitarbeiterschaft fungieren. Termine, wie zum Beispiel Sitzungen der Liga und Termine mit der Stadt wird Waibel dadurch wahrnehmen. Gewährleistet werde die Tätigkeit, durch die ab 1. März wöchentlich dreitägige Präsenz Waibels, verlässlich in einem eigenen Büro im Haus der Evangelischen Kirche. Die Gesamtverantwortung und rechtliche Vertretung läge in der Vakanz beim Dekan, die durch eine enge Zusammenarbeit mit Ralph Waibel getragen wird.
Seinen Dank spricht Dekan Hartmann den vielen Mitarbeitenden, allen voran den Abteilungsleitenden aus, die auf eindrückliche Weise vollste Verantwortung in dieser schwierigen Übergangszeit beweisen. Auch Helmut Bühler dankt Hartmann für die außerordentliche geordnete Übergabe. Unterstützt wurde der Prozess nicht zuletzt durch eine Sondersitzung und einer Klausurtagung gemeinsam mit Aufsichtsratsvorsitzenden Ralph Waibel. (JeLa)