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Heidelberg – Ochsenkopf: Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung werden zeitnah umgesetzt


Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Um den Schleichverkehr im Ochsenkopf einzudämmen und die Sicherheit für Fußgängerinnen und Fußgänger zu erhöhen, hat die Stadt Heidelberg ein Bündel an Maßnahmen geplant. Das hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 14. Februar 2019 zur Kenntnis genommen. Im Wieblinger Weg soll das Parken neu geordnet und stellenweise die Fahrbahnbreite verringert werden. Außerdem sind Aufpflasterungen, Gehwegnasen und Ausweichstellen für Begegnungsverkehr vorgesehen. In der Unterführung des Gutachweges soll die Fahrbahn zugunsten eines breiteren Gehweges auf 3,5 Meter verengt werden. Dies soll bereits im März/April umgesetzt werden; auch die übrigen Maßnahmen sollen zeitnah realisiert werden. Die Gesamtkosten betragen rund 183.000 Euro.

Neuordnung der Parkflächen

Im Bereich der französischen Grundschule und der Kirche Jesu Christi wird alternierendes Parken eingerichtet – dies soll den Verkehr beruhigen und den Eingangsbereich von Grundschule und Kindergarten übersichtlicher machen. Über die gesamte Länge des Wieblinger Wegs werden Parkflächen neu markiert, sodass Ausweichstellen für Begegnungsverkehr entstehen, Zugänge sichtbar werden – beispielsweise zum Spielplatz –, und Privateinfahrten frei bleiben. Die Ausweichstellen werden mindestens 15 Meter lang sein – das entspricht etwa drei Fahrzeuglängen – und sollen durch Entfernen von Parkflächen entstehen. Die Markierungs- und Beschilderungsarbeiten sollen in diesem Jahr umgesetzt werden.

Gehwegmarkierungen, Gehwegnase und Aufpflasterungen

Um sichere und breite Gehwege zu gewährleisten, soll die Fahrbahn stellenweise auf eine Breite von 2,75 Meter verengt werden. So kann künftig nicht mehr auf dem befestigten Gehweg geparkt werden und Fahrzeuge haben dennoch genügend Platz, um nicht auf dem Gehweg fahren zu müssen. Im Bereich des Firmenparkplatzes vor Ende des befestigten Gehwegs soll künftig eine Gehwegnase das Queren der Straße erleichtern. Diese Arbeiten sollen voraussichtlich in diesem Jahr realisiert werden.

Drei Bereiche des Wieblinger Wegs möchte die Stadt durch Aufpflasterungen neugestalten: Vorgesehen sind sie an der Einmündung Elsenzweg, am Zugang zum Spielplatz und am Knotenpunkt Wieblinger Weg/Gutachweg. Die Arbeiten für die Aufpflasterungen sollen voraussichtlich im Jahr 2020 erfolgen.

Einrichtung einer Pförtnerampel wird geprüft

Mittelfristig soll der Bahnübergang vom Wieblinger Weg zur Ludwig-Guttmann-Straße verlegt werden. Dieses Ziel wird im Zuge des Masterplanes zur Entwicklung des SRH Campus verfolgt. Sollte der Neubau des Bahnübergangs an der Ludwig-Guttmann-Straße erst langfristig eingerichtet werden, möchte die Stadt Heidelberg am Bahnübergang in Richtung Ochsenkopf die Einrichtung einer Pförtnerampel prüfen. Damit beabsichtigt sie, den Verkehr zu reduzieren, da Wartezeiten die Durchfahrt unattraktiv machen würden. Die dafür entstehenden Kosten sind bisher nicht bekannt.

Verlängerung der Ludwig-Guttmann-Straße wird geplant

Der Gemeinderat beauftragte die Verwaltung außerdem bei einstimmigem Beschluss mit der Planung der Verlängerung der Ludwig-Guttmann-Straße. Diese solle an den Rittel angebunden werden – bei gleichzeitigem Rückbau des Übergangs Wieblinger Weg zu einer Rad- und Fußgängerquerung. Darüber hinaus empfahl er der Stadtverwaltung mehrheitlich die Reaktivierung eines versenkbaren Pollers im Wieblinger Weg an der westlichen Zufahrt.

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