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Heidelberg – Vielfältige Anliegen bürgerfreundlich lösen! Bürgerbeauftragter legte Bericht im Gemeinderat vor

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Parkprobleme, Wohnungsnot, Nachbarschaftsstreitigkeiten oder Fragen zum Breitbandausbau – das sind einige der Anliegen, mit denen sich Heidelbergs Bürgerbeauftragter im vergangenen Jahr beschäftigt hat. Gustav Adolf Apfel ist der neutrale Vermittler zwischen Bürgerinnen und Bürgern auf der einen Seite und der Stadtverwaltung, den städtischen Gesellschaften und sonstigen Einrichtungen auf der anderen Seite. Bei der Gemeinderatssitzung am 14. Februar 2019 hat der Bürgerbeauftragte den jüngsten Bericht über seine Arbeit für den Zeitraum vom 1. Juni 2017 bis 31. Mai 2018 vorgelegt.

Im Berichtsjahr 2017/2018 haben sich insgesamt 158 Personen mit ihren Fragen und Anliegen an den Bürgerbeauftragten gewandt. Im Vorjahr waren es 163 Anliegen. Seit 1991 haben sich damit rund 3.500 Menschen mit ihren Angelegenheiten an den Bürgerbeauftragten gerichtet. Heidelberg ist bundesweit die einzige Stadt mit einem ehrenamtlichen, von der Verwaltung völlig unabhängigen Bürgerbeauftragten.

Die Anliegen und Fragen der Bürgerinnen und Bürger sind sehr vielfältig. Gustav Adolf Apfel versucht alle Fälle unter dem Motto „Nicht mit dem Kopf durch die Wand, sondern mit den Augen die Tür finden“ bürgerfreundlich zu lösen. So konnte er 2017/2018 von insgesamt 158 eingegangen Fällen 70 mit Erfolg abschließen. Bei 30 Fällen reichte ein Beratungsgespräch aus; 21 weitere Fälle werden im nächsten Berichtszeitraum bearbeitet.

Zu den Anliegen gehörten beispielsweise Themen wie Beeinträchtigungen bei Baustellen, ordnungswidriges Parken und Parkplatzmarkierungen, Verkehrssituationen, illegal abgestellte Altkleider-Container, Nachbarschaftsstreitigkeiten oder Fragen zur Müllentsorgung. Der Bürgerbeauftragte half außerdem oft bei Fragen und Problemen zu Wohnung, Miete oder Sozialleistungen, wie zum Beispiel zur Stromabrechnung beim Umzug, zur Übernahme von Kosten für die Erstausstattung sowie zu Umzugshilfe oder zu Mietrückständen. Oft beschäftigte sich Gustav Adolf Apfel dabei auch mit den persönlichen Schicksalen der Bürgerinnen und Bürger. Er konnte zum Beispiel einer alleinerziehenden Mutter in einer wirtschaftlichen Notlage helfen, die kurz vor der Zwangsräumung ihrer Wohnung stand, indem er ihr eine besser geeignete Wohnung bei einer Baugenossenschaft vermittelte. Eine weitere Bürgerin, die psychisch erkrankt ist, konnte der Bürgerbeauftragte bei Fragen zur Erbschaft unterstützen.

Bürgerbeauftragter Gustav Adolf Apfel seit sieben Jahren im Amt

Gustav Adolf Apfel ist seit 1. Juni 2012 als Bürgerbeauftragter tätig. Er leitete bis Ende 1999 die Abteilung Sozialamt und war stellvertretender Leiter des Sozial- und Jugendamts der Stadt Heidelberg. Mehr als 20 Jahre war Gustav Adolf Apfel als ehrenamtlicher Richter am Sozialgericht Mannheim tätig und engagiert sich außerdem bei der Arbeiterwohlfahrt im Bereich der Sozialberatung. Für dieses Engagement wurde er im Jahr 2010 mit der Bürgerplakette der Stadt Heidelberg ausgezeichnet.

Sprechzeiten des Bürgerbeauftragten

Das Büro des Bürgerbeauftragten ist mittwochs von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr sowie donnerstags von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Der Bürgerbeauftragte ist per Telefon unter 06221 58-10260 und per E-Mail an buergerbeauftragter@heidelberg.de zu erreichen. Außerhalb der Öffnungszeiten ist der Anrufbeantworter eingeschaltet.

Hintergrund: Für die Dauer von drei Jahren wird der Bürgerbeauftragte vom Gemeinderat der Stadt Heidelberg bestellt. Er ist ehrenamtlich ohne Vergütung tätig und von der Stadtverwaltung völlig unabhängig. Der Bürgerbeauftragte ist als neutraler Vermittler tätig. Aufgabe des Bürgerbeauftragten ist es, bei Konflikten, die Bürgerinnen und Bürger mit der Stadtverwaltung haben, auf eine einvernehmliche Lösung hinzuwirken. Auf Wunsch werden die Anfragen gegenüber der Verwaltung vertraulich behandelt. Der Bürgerbeauftragte kann dabei in jedem Stadium eines laufenden Verwaltungsverfahrens von der Verwaltung Auskünfte und Einsicht in Akten und Unterlagen verlangen. Er hat jedoch keine Möglichkeit, in Rechtsstreitigkeiten einzugreifen. Bisherige Bürgerbeauftragte der Stadt Heidelberg waren Hannelore Zöller (1991 – 1997), Jan-Pieter Baumann (1997 – 2001), Hans-Ulrich Tzschaschel (2002 – 2005) und Roland Blatz (2006 – 2012).

Weitere Informationen: Der Bericht des Bürgerbeauftragten ist verfügbar unter www.heidelberg.de > Rathaus > Bürgerbeauftragter

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