Frankenthal / Metropolregion Rhein-Neckar.
Durch das Krankenhaus Frankenthal wurde der Feuerwehr am heutigen Vormittag gegen 08:29 Uhr eine starke Geruchsbelästigung in einem Verwaltungsbereich des Krankenhauses gemeldet. Bei Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte war der betroffenen Bereich bereits geräumt und die Türen geschlossen. Die Lüftungsanlage wurde abgeschaltet. Unter Atemschutz kamen entsprechende Prüfröhren und Messtechnik zum Einsatz, aus denen sich der Verdacht ergab, dass es sich bei dem wahrgenommenen Geruch um Ammoniak handeln könnte. Die weitere Überprüfung der vier betroffenen,
teilweise miteinander verbundenen Büroräume ergab, dass ein kleines Kühlgerät älteren Baujahrs vermutlich einen Defekt am Kühlkreislauf hatte und so das Ammoniak entwichen ist.
Nach entsprechenden Vorsorgemaßnahmen – wie dem Schließen der Fenster in den Etagen über dem betroffenen Bereich – wurden zwei Hochleistungslüfter zum Einsatz gebracht und die Räumlichkeiten intensiv belüftet. Das Kühlgerät wurde in einem Gefäß luftdicht verpackt und ins Freie verbracht. Nach erneuter Kontrolle und entsprechender Negativmessung wurden die betroffenen Bereiche wieder freigegeben.
Durch das zügige Räumen des Bereichs bereits durch das Personal und die weiteren Maßnahmen der Feuerwehr konnte ein Ausbreiten des Geruchs auf weitere Bereiche des Krankenhauses verhindert werden. Es sind nach derzeitigem Stand keine Verletzten oder Betroffenen zu beklagen.
Die Feuerwehr Frankenthal war mit 7 Fahrzeugen und 20 Mann im Einsatz
Quelle Feuerwehr Frankenthal
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