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Heidelberg – Weltkrebstag 2019: Krebspatienten machen Krebspatienten Mut

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – „Ich bin und ich werde“ – „I am and I will“, so lautet das Motto des Weltkrebstages am 4. Februar 2019.

„Wer auch immer Sie sind, Sie haben die Macht, die Auswirkungen von Krebs für sich selbst, die Menschen, die Sie lieben, und für die Welt zu reduzieren.“ So ruft die Welt-Krebsorganisation (UICC) zum diesjährigen Weltkrebstag auf.
Selbstverantwortung und Selbstwirksamkeit können Patienten die Auswirkungen der Krankheit wirkungsvoll beeinflussen, betont die Gesellschaft für Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr (GfBK) e. V. Die GfBK ist die größte Beratungsorganisation für ganzheitliche Medizin gegen Krebs im deutschsprachigen Raum.

Ich bin…für mich selbstverantwortlich
Schock, Stress und Angst. Eine Krebserkrankung ruft starke Gefühle hervor, viele Betroffene fühlen sich anfangs schwach, hilflos oder mutlos. „Die Krankheit Krebs bringt Menschen schnell in eine passive Opferrolle“, sagt Dr. György Irmey, Ärztlicher Direktor der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr (GfBK) in Heidelberg. Doch Angst und Stress fördern die Krankheit. Opfergefühle versperren den Zugang zu Ressourcen. „Für die Gesundung ist wichtig, dass Menschen Verant-wortung für sich und ihre Behandlung übernehmen und gut für sich sorgen. Ich bin Gestalter meines eigenen Lebens und nicht Opfer meiner Krankheit”, so Dr. Irmey weiter.

Ich bin…selbstwirksam
Was kann ich selbst für mich tun? Was stärkt mich? Diese drängenden Fragen stellen sich alle Krebspatienten. Der kompetente Patient als Mitproduzent von Gesundheit setzt sich langsam im Gesundheitswesen durch. Kompetente Patienten wollen über Therapien (mit)entscheiden und suchen nach Alternativen in komplementären Therapien. Sie wollen ihre Selbstheilungskräfte nutzen und setzen sich eigene Therapieziele wie Stärkung der Abwehr, Lebensqualität verbessern, Schutz vor Folgeschäden, belastende Gefühle bewältigen usw. „Du kannst selbst etwas zu deinem Gesundungsweg beitragen″. Dieser Satz habe sie auf ihrem Weg durch ihre Brustkrebserkran-kungen immer wieder gestärkt, schreibt Silke Kugler in ihrem Bericht auf dem Informationsportal der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. „Ich habe meinen Gesundungsweg als mein bisheriges größtes Lebensprojekt verstanden“, sagt der ehemalige Patient Martin Weingart.

Ich will…gesund werden und bleiben
Krebspatienten fühlen sich häufig selbst verantwortlich für ihre Krankheit oder hören dies von anderen. „Selbstvorwürfe und Schuldgefühle erschweren den Zugang zu den eigenen inneren Heilkräften“, sagt Dr. med. György Irmey. „Wir fragen danach, welche gesundheitsfördernden Eigenschaften, Fähigkeiten jemand besitzt“. Ziel ist, dass Patienten sich auf eigene Ressourcen zur Bewältgung der Krankheit besinnen und sie nutzen. Das kann eine gesunde Ernährung und ein gesunder Lebensstil sein, ein rauchfreies Leben, regelmäßige Bewegung und ein normales Körpergewicht. Es kann Meditation sein, der Glaube, Gemeinschaft und vieles mehr.

Biokrebs-Kongress: Selbstbestimmt entscheiden
Am 18. und 19. Mai 2019 veranstaltet die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. in Heidelberg ihren 19. Patienten-Arzt-Kongress unter dem Motto „Selbstbestimmt entscheiden“. Das Programm gibt es ab Mitte Februar.

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