Südliche Weinstraße / Metropolregion Rhein-Neckar.
Landrat Dietmar Seefeldt begrüßt den Abschluss des Aachener Vertrags, der gestern von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem französischen Staatspräsident Emmanuel Macront unterzeichnet wurde und auch Auswirkungen auf die Pfalz und darunter den Landkreis Südliche Weinstraße hat. „Gerade in unserer Grenzregion ist die deutsch-französische Zusammenarbeit auf zahlreichen Gebieten immens wichtig. Einem breitgefächerten Nahverkehrsangebot kommt in unserer Lage eine wichtige Schlüsselrolle zu, denn es trägt langfristig zur wirtschaftlichen und touristischen Entwicklung und zur Lebensqualität der Bewohner der Grenzregion bei. Dass die Bahnverbindung zwischen Straßburg und der Pfalz auf die Liste der deutsch-französischen Projekte aufgenommen wurde und damit möglichst rasch umgesetzt werden soll, stimmt mich sehr freudig; es ist ein wichtiger Bestandteil des grenzüberschreitenden Bahnverkehrs zwischen Deutschland und Frankreich“, so Landrat Dietmar Seefeldt.
Die Modernisierung der grenzüberschreitenden Bahnstrecken Winden-Wissembourg und Wörth-Lauterbourg jeweils mit Weiterführung nach Strasbourg, spielen dabei eine große Rolle. „Derzeit laufen sehr vielversprechende Gespräche mit der Région Grand Est mit dem Ziel, umsteigefreie Zugverbindungen in den Relationen Neustadt – Wissembourg – Strasbourg sowie Karlsruhe – Wörth – Lauterbourg – Strasbourg einzurichten“, so Seefeldt. Der Betriebsstart soll im Dezember 2024 sein.
Quelle: Kreisverwaltung Südliche Weinstraße