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Frankenthal – OB Hebich freut sich über Förderbescheid – Landesinitiative startet in Frankenthal


Frankenthal / Metropolregion Rhein-Neckar.
Städtebauförderung

Oberbürgermeister Martin Hebich konnte im Planungs- und Umweltausschuss (22. Januar) verkünden, dass der Förderbescheid des Landes für das Programm „Aktive Stadtzentren“ eingetroffen ist: „Für Frankenthal ist diese Zusage eine riesige Chance. Unser großer Dank gilt ausdrücklich dem Land. Wir erhalten damit eine einmalige Gelegenheit, eine städtebauliche Chance, die Frankenthal in Zukunft verändern wird. Mit diesem Städtebauförderungsprogramm sind wir handlungsfähig, ja sogar zukunftsfähig.“

Das Land Rheinland-Pfalz hat die Stadt Frankenthal in die Landesinitiative zur Stärkung der Investitionsfähigkeit der großen Mittelzentren aufgenommen. Dadurch eröffnen sich der Stadt neue Spielräume, um individuelle städtebauliche Akzente zu setzen. „Mit diesem Förderbescheid haben wir auf die nächsten Jahre gesehen eine Planungssicherheit, die uns Projekte ermöglicht, die sonst nur schwer umsetzbar gewesen wären“, so Marika Denzer, Bereichslei-terin Planen und Bauen: „Damit schaffen wir eine neue Dynamik in der Stadtentwicklung.“

Mit der Landesinitiative will Innenminister Roger Lewentz den mittelgroßen Städten im Land über ein vierjähriges Förderpaket Perspektiven zur städtischen Weiterentwicklung aufzeigen. „Mit der Landesinitiative ermöglichen wir der Stadt eine städtebauliche Weiterentwicklung. Mit den Fördermitteln können wichtige Akzente für die Stadtentwicklung gesetzt werden. Das Paket bietet der Stadt zudem weitgehende Planungssicherheit für die nächsten Jahre“, so Innenminister Roger Lewentz.

Eckpunkte der Landesinitiative für Frankenthal sind eine vierjährige Laufzeit, ein Fördersatz von 90 Prozent und ein förderungsfähiges Investitionsvolumen von rund 6.200.000 Euro bzw. ein Fördermittelvolumen von rund 5.600.000 Euro. Die Stadt Frankenthal trägt einen Eigenan-teil von 10 Prozent.

Mehr zur Landesinitiative zur Stärkung der Investitionsfähigkeit der großen Mittelzentren
Mit den Fördermitteln aus der Landesinitiative zur Stärkung der Investitionsfähigkeit der großen Mittelzentren soll die Innenstadt aufgewertet und im Rahmen eines ganzheitlichen und nachhaltig ausgelegten Innenstadtentwicklungsprozesses als Standort von Handel, Dienstleis-tung, Gewerbe, Wohnen und Tourismus gestärkt werden. Zudem kann das bestehende Stadtumbaugebiet „Westliche und Östliche Umgebung des Hauptbahnhofes“ erweitert werden.

Diese Initiative bietet für die Stadt Frankenthal große Entwicklungschancen. Als Leuchtturmprojekt soll dabei die Sanierung und Neugestaltung des Erkenbert-Museums dienen. Weitere Leitprojekte sind die Neugestaltung des Rathausplatzes, der benachbarten Willy-Brandt-Anlage sowie der angrenzenden Carl-Theodor-Straße. Dabei soll ein Gesamtkonzept erarbei-tet werden, wie dieser zentrale öffentliche Raum seinem historischen Umfeld wieder gerecht werden kann. Ferner sollen die zentralen Achsen der Innenstadt die Bahnhofs-, sowie die Wormser- und Speyerer-Straße funktional und gestalterisch aufgewertet werden. Dazu zäh-len bspw. ein Lichtkonzept für den öffentlichen Raum, eine einheitliche Stadtmöblierung, die Schaffung von zusätzlichen Sitzmöglichkeiten sowie die Aufwertung des Straßenraums.

Mit der Erweiterung des Stadtumbaugebietes ist beabsichtigt, die „Entwicklungsachse Innen-stadt“ über die Bahnlinie hinaus bis zum KBA-Gelände zu führen, um so das künftige „Albert-Frankenthal-Quartier“ an die Innenstadt anzubinden und ein attraktives Entrée in die Innenstadt bzw. ins Quartier zu schaffen. Das Stadtumbaugebiet soll westlich der Bahnlinie nach Norden bis zur Heßheimer Straße erweitert werden, dadurch soll der gesamte Bereich zwi-schen Johann-Klein-Straße und Heßheimer Straße nachgenutzt, nachverdichtet und neu be-baut werden. Zudem soll das Stadtumbaugebiet nach Süden und Westen, entlang der Albert-straße erweitert werden. In diesem Bereich ist eine Revitalisierung der derzeit meist gewerb-lich genutzten Flächen vorgesehen, so dass hier ein neues attraktives Stadtquartier mit einer funktionalen und sozialen Durchmischung entstehen kann.

Der öffentliche Bereich zwischen Bahnunterführung und dem künftigen Albert-Frankenthal-Quartier, das sog. „städtebauliche Gelenk“ soll eine besondere städtebauliche Gestaltung er-halten. Nun wird ein integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept erarbeitet. Dafür wird mit allen relevanten Akteuren für beide Fördergebiete gesprochen.

Quele: Stadtverwaltung Frankenthal

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