Sandhausen/Rhein-Neckar-Kreis/Metropolregion Rhein-Neckar. Im letzten Testspiel vor dem Ligastart beim Hamburger SV trat der SV Sandhausen beim Ligakonkurrenten Greuther Fürth an. Die Mannschaft von Uwe Koschinat trennt sich nach engagiertem Spiel mit 1:1 Unentschieden.
Test unter Wettkampfbedingungen
SVS-Trainer Uwe Koschinat freute sich im Vorfeld auf diesen „Test unter absoluten Wettkampfbedingungen gegen einen Liga-Konkurrenten“. Der Trainer beginnt mit Marcel Schuhen im Tor sowie Tim Knipping und Alex Zhirov in der Innenverteidigung. Markus Karl musste sich kurz vor Spielbeginn erkältet abmelden. Die Neuzugänge beginnen ebenfalls: Dennis Diekmeier spielt rechts in der Viererkette und Sören Dieckmann links offensiv.
Druckvoller Beginn Der SVS
beginnt mit viel Tempo und kommt bereits in den Anfangsminuten zu guten Torchancen. Gislason setzt sich auf der rechten Seite durch, sein Zuspiel legt Wooten zu Förster ab, dessen Torschuss ebenso geblockt wird wie der Nachschuss des Isländers. Nur fünf Minuten später kommt der aufgerückte Knipping nach einem Gislason-Freistoß in aussichtsreicher Position zum Kopfball, bringt aber nicht genug Druck hinter den Ball.
Präzision fehlt Die Mannschaft
von Uwe Koschinat kontrolliert die Partie, schafft es aber zu selten in aussichtsreiche Torschusspositionen zu kommen. So dauert es bis zur 25. Minute, als Wooten ein Zuspiel auf Förster ablegt, der von der Strafraumgrenze aber verzieht. In der Viertelstunde vor der Pause schafft es Fürth sich besser vom Druck des SVS zu lösen und Angriffe Richtung Marcel Schuhen zu initiieren, allerdings ohne gefährlich zum Abschluss zu kommen. Die letzte Chance vor der Pause hat Gislason, der aus halbrechter Position aber zu hoch zielt.
Zwei Wechsel zur Pause
Koschinat wechselt zweimal zur Pause: Niklas Lomb rückt für Schuhen zwischen die Pfosten und Fabian Schleusener ersetzt Paqarada, Dieckmann rutscht nach hinten links in die Viererkette. Die Partie bleibt umkämpft. Beide Mannschaften sind im Mittelfeld sehr präsent, versuchen die Räume eng zu machen und führen intensive Zweikämpfe. Nach 65 Minuten wechselt der SVS erneut doppelt: Klingmann und Taffertshofer kommen für Gislason und Zenga in die Partie.