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Sandhausen – Jahresabschluss gegen Greuther Fürth

Sandhausen/Rhein-Neckar-Kreis/Metropolregion Rhein-Neckar. Am kommenden Freitag, den 21. Dezember, empfängt der SV Sandhausen zum Rückrundenauftakt und letzten Pflichtspiel des Jahres 2018 den Tabellenzehnten SpVgg Greuther Fürth. Anpfiff im BWT-Stadion am Hardtwald ist um 18:30 Uhr.

Gegen Regensburg zwei Punkte verloren

Rückblickend hob der Geschäftsführer Sport des SV Sandhausen Otmar Schork noch einmal hervor, dass man das Heimspiel gegen Regensburg „komplett im Griff hatte“. Umso bitterer sei es gewesen, dass man wieder einmal kurz vor dem Abpfiff einen Gegentreffer hinnehmen musste. Bei Weitem nicht das erste Mal in dieser Runde. „Das war ein Spiegelbild der gesamten bisherigen Saison.“

Uwe Koschinat stimmte zu und ergänzte, dass man am vergangenen Sonntag definitiv nicht einen Punkt gewonnen, sondern zwei Punkte verloren habe. Nicht zuletzt aufgrund des wirklich guten Spiels, das der SVS gegen den SSV Jahn Regensburg abgeliefert hat.

Für Schork begann die Misere bereits am ersten Spieltag, als man nach einer 1:0-Führung im Hinspiel gegen Greuther Fürth noch mit 1:3 unterlag. „Das zieht sich ein roter Faden durch die gesamte Saison. 2018 war für uns wahrlich kein gutes Jahr.“

Gleich drei Spieler sind fraglich

Am Freitag bietet sich im ersten Spiel der Rückrunde die Gelegenheit, es gegen die Spielvereinigung besser zu machen. Ob dabei Markus Karl schon wieder mitwirken kann, steht noch in den Sternen. Der Innenverteidiger musste gegen Regensburg nach einem Zweikampf ausgewechselt werden. Die heutige Trainingseinheit soll Aufschluss darüber geben, ob er gegen Fürth wieder spielen kann.

Für Kapitän Stefan Kulovits und Alex Rossipal ist das Fußballjahr dagegen bereits beendet. Kulovits zog sich eine Muskelverletzung in der Kniekehle zu, Rossipal laboriert an einer Außenbandzerrung.

Linksverteidiger Leart Paqarada plagt derweil ein grippaler Infekt, wodurch er bisher nicht mittrainieren konnte. „Wir hoffen, dass er morgen wieder einsteigen kann“, so Koschinat. Auf die Frage, wer Paqarada und Rossipal auf der Linksverteidigerposition ersetzen könne, verwies der Trainer auf Felix Müller. „Für Felix wäre das nichts Neues. Er hat schon oft auf dieser Position gespielt und kennt die Abläufe.“ Ob Rúrik Gíslason am Freitag spielen kann, ließ Koschinat dagegen noch offen: „Rúrik hatte nach seiner Einwechslung gegen Regensburg zwar keine Beschwerden, ist aber definitiv noch nicht bei 100 Prozent. Wir müssen im Training abwägen, ob er uns am Freitag weiterhelfen kann.“

Ergebnisse liefern

Denn gerade auf den Außenpositionen müsse der SVS hellwach sein. Dort liegen laut Koschinat die Stärken der Fürther, die allerdings die drei letzten Ligaspiele allesamt verloren. Gegen Köln (0:4), Aue (0:5) und zuletzt gegen St. Pauli (0:2) gelang zudem kein eigener Treffer. „Fürth verfügt über einen außergewöhnlich starken und vor allem ausgewogenen Kader mit vielen talentierten Eigengewächsen“, warnte Koschinat. „Wir müssen sehr stark auf ihre schnellen Außenspieler und vor allem auf Torjäger Daniel Keita-Ruel aufpassen. Auch wenn sie sich derzeit in einer schwierigen Lage befinden, sie haben eine sensationelle Hinrunde gespielt.“

Er ziehe den Hut davor, was sein Trainerkollege Damir Buric in Fürth geleistet habe. Nach dem starken Start erwische man die Mittelfranken derzeit nicht in ihrer stärksten Phase. Seine eigene Mannschaft sehe Koschinat zwar in keiner absoluten Krisensituation, dafür habe man in den letzten Spielen zu starke Leistungen gezeigt. Dennoch müsse man jetzt Ergebnisse liefern.

Dem fügte Schork hinzu: „Ich bin mir sicher, dass die Mannschaft in der Rückrunde die nötigen Punkte sammeln wird, um die Klasse zu halten. Was mich optimistisch stimmt, sind die Qualität und auch die absolut positive Stimmung im Kader.“

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