„Ein kleiner Marktstand mit frischem Obst und Gemüse, Honig aus eigener Herstellung und ein gemeinsamer Spielplatz: Unsere kleine, aber feine Kleingartenanlage «Am Ebenberg» weiß zu überzeugen“, erklärt OB Hirsch. „Die Goldmedaille beim bundesweiten Wettbewerb ist sowohl Anerkennung für die vorbildliche Arbeit des Vereins, der bespielhaft für eine nachhaltige, ökologische und naturnahe Gartenkultur steht, als auch für die städtebauliche Entwicklung auf dem Konversionsgelände im Südwesten unserer Stadt“, ist der Stadtchef überzeugt. Es freue ihn sehr, dass Landau die Goldmedaille beim bundesweiten Wettbewerb nach langen Jahren wieder nach Rheinland-Pfalz holen konnte.
Aus diesem Grund lädt der OB am Dienstag, 11. Dezember, um 16 Uhr im Vorfeld der Stadtratssitzung zu einem offiziellen Empfang in den Empfangssaal des Rathauses. Die Jury des Bundeswettbewerbs „Gärten im Städtebau“, der in diesem Jahr unter dem Motto „Kleine Gärten – bunte Vielfalt“ stand, beurteilte die Kleingartenanlagen nach verschiedenen Kriterien. Neben der städtebaulichen Einordnung und deren stadtklimatischer Funktion, ökologischen Strategien und Maßnahmen sowie sozialen Projekten und bürgerschaftlichem Engagement fielen auch die Planung und die Gestaltung der Anlage und der Einzelgärten ins Gewicht.
Überzeugt habe die Landauer Kleingartenanlage mit ihren 34 Kleingärten und einer Größe von 0,82 Hektar mit der vorbildlichen Anbindung an das neue Quartier der ehemaligen Konversionsfläche und der Scharnierfunktion zwischen dem Wohnpark, dem Spiel- und Sportcampus sowie dem Naturschutzgebiet Ebenberg, so die Jury. Darüber hinaus seien die Gärten artenreich, bunt und vielfältig, der Anteil der Nutzgärten für Obst und Gemüse sei erfreulich hoch und auch auf den Einsatz synthetischer Pflanzenschutzmittel werde verzichtet.
Quelle: Stadt Landau in der Pfalz.