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Heidelberg – „Kommunaler Ordnungsdienst“ (KOD) sorgt seit zehn Jahren für mehr Sicherheit in Heidelberg

Unterwegs für Sicherheit und Ordnung: Ein großer Teil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) der Stadt Heidelberg beim Pressetermin zum zehnten Geburtstag der KOD-Gründung. Es gratulierten und bedanken sich Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (unten links), Polizeipräsident Thomas Köber (unten rechts), Bürgermeister Wolfgang Erichson (oben 3. v. l.) und Bernd Köster, der Leiter des Bürger- und Ordnungsamtes (unten 4. v. r.). Foto: Philipp Rothe

Heidelberg / Metropolregion Rein-Neckar(red/ak) – Jubiläum für ein Heidelberger Erfolgskonzept: Seit zehn Jahren sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) im Stadtbild fest verankert. Sie unterstützen die Polizei in dem Ziel, dass Heidelberg eine Stadt bleibt, in der sich Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste wohl und sicher fühlen können. Die Leitgedanken des KOD sind Bürgernähe, Präsenz und Deeskalation. Die KOD-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter kümmern sich auf Straßen und Plätzen um Störungen der öffentlichen Sicherheit sowie um Ordnungswidrigkeiten.

Im Laufe der Jahre sind die Aufgaben des KOD stetig gewachsen, und damit auch die Zahl der benötigten Einsatzkräfte. In den Anfangstagen gab es nur zwei Beschäftigte, im Jahr 2019 werden es 23 sein.

Bei einem Pressetermin am Donnerstag, 22. November 2018, zogen Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Bürgermeister Wolfgang Erichson und Bernd Köster, Leiter des Bürger- und Ordnungsamtes, eine positive Bilanz. Polizeipräsident Thomas Köber hat den KOD als Vertreter des Polizeipräsidiums Mannheim gewürdigt – die Polizei ist enger Kooperationspartner des Kommunalen Ordnungsdienstes. Zu dem Termin im Heidelberger Rathaus waren auch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes eingeladen – ihnen galt der besondere Dank des Oberbürgermeisters.

Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner sagte: „Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des KOD für ihren täglichen Einsatz. Der KOD trägt durch seine Maßnahmen und die verstärkte Präsenz wesentlich zur Erhöhung der Sicherheit im Stadtgebiet bei. Meine Entscheidung vor zehn Jahren, einen Kommunalen Ordnungsdienst aufzubauen, war richtig und notwendig. Daher ist es nur konsequent, den KOD in Anbetracht der steigenden Aufgaben beständig aufzustocken.“

„Die Zusammenarbeit zwischen Polizei und KOD funktioniert bestens. Die Teams ergänzen sich bei ihrer täglichen Arbeit sehr gut“, lobte Polizeipräsident Thomas Köber. „Dieser Schulterschluss ist für die Bürgerinnen und Bürger ein echter Gewinn. Aus der Sicherheitsarchitektur in Heidelberg ist der KOD nicht mehr wegzudenken.“

„Die Arbeit des KOD hat sich bewährt. Der KOD hat sich über die Jahre hinweg eine hohe Akzeptanz bei den Bürgerinnen und Bürgern erworben“, betonte Bürgermeister Wolfgang Erichson. „Insbesondere auf dem Neckarvorland hat der Einsatz des KOD die Lage erheblich befrieden können. Im gesamten Stadtgebiet sind die KOD-Teams als kompetente und bürgernahe Ansprechpartner für die Sicherheit Heidelbergs unterwegs.“

Wunsch der Bürgerschaft nach mehr städtischem Engagement beim Thema Sicherheit

Die Einrichtung des KOD im Jahr 2008 war notwendig geworden, da der Bedarf an Kontrollen ständig gestiegen war. Die Stadt Heidelberg hatte auf diese Weise dem Wunsch der Bürgerschaft nach mehr städtischem Engagement beim Thema Sicherheit Rechnung getragen. In den Anfangsjahren konzentrierten sich die Aufgaben und Tätigkeiten des KOD auf die Altstadt. Hier galt es, die Sperrzeiten zu überwachen, gegen illegale Sondernutzung vorzugehen, jugendschutzrechtliche Kontrollen durchzuführen und jedwede Art von Lärmbelästigungen zu unterbinden. Über die Jahre weitete sich der Aktionsradius des KOD erheblich aus. Neben der Altstadt werden inzwischen das Neckarvorland, der Hauptbahnhof und die umliegenden Brücken, die Schwanenteichanlage in Bergheim, Kinderspielplätze im gesamten Stadtgebiet und der Bismarckplatz verstärkt bestreift. Gemeinsam mit der Polizei gibt es zudem bedarfs- und lageorientierte Schwerpunktaktionen an anderen städtischen Standorten.

Arbeit im Zwei-Schicht-Modell

Bei allen Einsätzen geht der KOD deeskalierend vor: Präsenz zeigen, präventiv kontrollieren, in kritischen Situationen besonnen reagieren. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen also nicht nur über hohe persönliche und soziale Kompetenz sowie Geschick in der Gesprächsführung verfügen, sondern darüber hinaus belastbar und flexibel sein. Denn die Teams arbeiten in einem Zwei-Schicht-Modell zwischen 7 und 23.30 Uhr, bei besonderen Problemlagen auch darüber hinaus. An den Wochenenden liegt der Fokus des KOD auf den späten Abendstunden, sodass situativ auf Problemlagen reagiert werden kann. Die Teams stehen immer in engem Kontakt zur Polizei und zu anderen öffentlichen Stellen. Diese enge Vernetzung garantiert eine schnelle und effektive Gefahrenabwehr.

Dirk Geist gehört zu den „Gründungsmitarbeitern“ – er arbeitete von Beginn an beim KOD. Sein bisheriges Resümee: „Heidelberg braucht einen KOD, weil die Aufgabenfülle und die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger im Bereich der öffentlichen Sicherheit stark angewachsen sind. Wir arbeiten Hand in Hand mit den örtlichen Revieren und den Kräften der Sicherheitspartnerschaft. Oft sind wir als erste vor Ort und können Probleme beheben, sodass ein Einschreiten durch die Polizei in vielen Fällen erst gar nicht nötig wird. Wir sind für die Bürgerinnen und Bürger unmittelbar vor Ort und erster Ansprechpartner.“

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des KOD sind in der Regel jeweils zu zweit unterwegs. Sie tragen blaue Uniformen mit dem Stadtwappen und der Aufschrift „Polizeibehörde“ auf dem Rücken. Ab 2019 werden die vier Dienstfahrzeuge des KOD an das Aussehen der Polizeifahrzeuge angepasst. Zudem ist die Ausrüstung mit gelben Rundumleuchten geplant – die Fahrzeuge sind dann präsenter und vielseitiger einsetzbar.

Kontrollen des KOD und Ordnungswidrigkeitenverfahren

2018 (bis September): 8.315 Kontrollen mit insgesamt 1.854 Ordnungswidrigkeitenverfahren und 5.089 Maßnahmen (zum Beispiel Platzverweise, Aufforderungen, Personalienfeststellung)
2017: insgesamt 8.030 Kontrollen mit 1.806 Ordnungswidrigkeitsverfahren und 4.720 Maßnahmen
2016: insgesamt 5.569 Kontrollen mit 1.180 Ordnungswidrigkeitsverfahren und 4.734 Maßnahmen

Der KOD ist vom 1. Januar 2018 bis Ende September 2018 bereits mehr als 28.700 Stunden Streife gelaufen.

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