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Heidelberg – Weltklasse „Made in Rhein-Neckar!“ Offizielle Vorstellung des Team Tokio Rhein-Neckar gelungen mit 35 Athleten und eine 21-köpfigen Rugby-Mannschaft

Team Tokio. Foto: Thomas Henne für Sportregion Rhein-Neckar

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak/Sportregion Rhein-Neckar) – Ein Gala-Abend der sportlichen Extraklasse erlebten am Montagabend mehr als 800 sportbegeisterte Gäste in der Stadthalle Heidelberg bei der Verleihung der Sportawards Rhein-Neckar in neun Kategorien. Drei der glücklichen Gewinner kommen aus den Reihen des Team Tokio Rhein-Neckar. Mit der Europameisterin im Weitsprung, Malaika Mihambo (Top Sportlerin), Speerwurf Vize-Europameister Andreas Hofmann (Top Sportler) und dem Kanu-Weltmeister Max Lemke (Top Talent) zeigten gleich drei Stars eindrucksvoll, wie erfolgreich hiesige Athleten das Sportjahr 2018 abgeschlossen haben.

Außergewöhnlich zahlreich präsentierte sich auch das Team Tokio für 2020. Mit erstmals 37 Einzelathleten haben so viele Athleten wie nie zuvor die harten Aufnahmekriterien erfüllt, hinzu kommt noch die 21-köpfige Rugby 7er Nationalmannschaft. Prof. Dr. Eckart Würzner, Vorsitzender des Sportregion Rhein-Neckar e. V. sprach lobende Worte bei der offiziellen Vorstellung des Teams zum Ende des abwechslungsreichen Abendprogramms: „Seit mehr als 12 Jahren zeigen die Teams Peking, London und Rio außergewöhnliche Erfolge in mehr als 15 Sportarten. Mit Tokio im Jahr 2020 steht der nächste olympische Sommerhöhepunkt an, bei denen Rhein-Neckar aller Voraussicht nach zahlreich wie nie zuvor Athleten entsenden wird. Wir freuen uns schon jetzt auf den Sommer 2020, in dem wir zeigen können, dass wir eine echte Spitzensportregion sind.“

An den Olympischen Spielen in Athen 2004 nahmen 14 AthletInnen aus Rhein-Neckar teil, in Peking 2008 waren es 25, in London 2012 waren es 28 Athleten, in Rio de Janeiro 2016 waren es bereits 36 AthletInnen. Fast auf den Tag genau vor vier Jahren wurde das damalige Team Rio ebenfalls beim Sportaward offiziell vorgestellt, damals 14 Athleten weniger als heute.
Der Leiter des Olympiastützpunktes Rhein-Neckar, Daniel Strigel, erklärt den steilen Aufwärtstrend wie folgt: „Die Bundesverbände, die außerhalb der kommerziell erfolgreichen Spielsportarten finanzielle Basis und Training auf Weltniveau absichern, haben in den letzten 15 Jahren immer deutlicher gesehen, wie herausragend die Rahmenbedingungen für Leistungssport in unserer Region sind. Daran hat das Team Tokio – am Ende also SAP, Sparkasse Heidelberg, Henkel und Wild-Stiftung – einen wichtigen Anteil. Die Anzahl der bundesfinanzierten Trainerstellen und damit leistungsstarker Athleten konnte so kontinuierlich erhöht werden. Dazu kommen die Engagements der Familien Hopp und Greinert im Spielsport und für studierende Leistungssportlerinnen. Schließlich profitieren wir alle von dem hohen Stellenwert des olympischen Leistungssports beim Land Baden-Württemberg und den wichtigen Kommunen der Region. Die Ressourcen von Bund und Land können noch weiter erhöht werden. Wenn wir die Vernetzung aller Akteure auf noch höheres Niveau bringen und Parallelstrukturen vermeiden, können wir also sogar noch besser werden.“

Wenn der Startschuss zu den Spielen der XXXll. Olympiade am 24. Juli 2020 in Tokio fällt, laufen aller Voraussicht nach mehr Aktive denn je in das hochmoderne Olympiastadion in Japans Hauptstadt ein – und eben auch am 25. August 2020, wenn die Paralympics am selben Ort beginnen oder zu den Deaflympics, die im Sommer 2021 in Los Angeles oder Dubai stattfinden werden.
Diese verdienten AthletInnen und ihre TrainerInnen sind im Team Tokio Rhein-Neckar als besonders förderungswürdig eingestuft. Sie erhalten besondere individuelle Unterstützung. Inzwischen fördern seit mehr als 12 Jahren große Unternehmen der wirtschaftsstarken Kurpfalz diese LeistungsträgerInnen. Sie erhalten nicht nur besondere Prämien für die Qualifikation und die Platzierung bei den Spielen selbst, sondern auch in den vorolympischen Jahren monetäre Zuschüsse sowie trainingsunterstützende Mittel.

Dem Team Tokio gehören Stand November 2018 folgende AthletInnen an:

Hanne Brenner – Para Dressur
Annika Bruhn – Schwimmen
Alexandra Burghardt – Leichtathletik
Shanice Craft – Leichtathletik
Pascal Eisele – Ringen
Steffen Fäth – Handball
Uwe Gensheimer – Handball
Nadine Gonska – Leichtathletik
Amelie Podbicanin- Gonzalez – Golf
Isabel Gose -Schwimmen
Leah Griesser – Turnen
Patrick Groetzki – Handball
Philip Heintz – Schwimmen
Andreas Hofmann – Leichtathletik
Allen John- Golf
Sophie Koch – Kanu
Jannik Kohlbacher – Handball
Sarah Köhler – Schwimmen
Nikolai Kornhass – Para-Judo
Denis Kudla – Ringen
Max Lemke – Kanu
Nike Lorenz- Hockey
Lisa Mayer – Leichtathletik
Svenja Mayer – Rollstuhl-Basketball
Hannah Mergenthaler – Leichtathletik
Malaika Mihambo – Leichtathletik
Henning Mühlleitner – Schwimmen
Nico Müller – Gewichtheben
Azize Nimani- Boxen
Camille Nobis – Hockey
Cecile Pieper – Hockey
Eduard Popp- Ringen
Clemens Rapp – Schwimmen
Lisa Ryzih – Leichtathletik
Tom Schwarzbach – Gewichtheben
Kersten Thiele – Bahnrad
Oliver Upmann – Para Judo
Rugby Nationalmannschaft – 7er Rugby

Video-Bericht folgt.

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