Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar.
Kikeriki! Theatergruppe „Lampenfieber“ mischt mit Theaterherbst den Bürgersaal Nord prächtig auf!
„Lieber einen Haufen Mist als von einem Mann geküsst,“ lassen die Charaktere verlauten – Die Theatergruppe „Lampenfieber,“ der Karnevalsgesellschaft Farweschlucker unterhielt sein Publikum in diesem Jahr, im Rahmen des Theaterherbstes im Bürgersaal Nord, mit dem Stück „Drei Weiber und ein Gockel“ von Erich Koch.
Eine deftige Bauernkomödie, die in 3 Akten am 27. Oktober und 03. November aufgeführt wurde.
Beginn der beiden Veranstaltungen war jeweils um 18:30 Uhr, vor der Aufführung gab es für die Besucher des Stücks neben einem Sektempfang auch ein reichhaltiges Buffet und ebenso ein Nachtischbuffet im Anschluss an die Theaterveranstaltung.
Den ganzen Abend über, bis knapp vor 23 Uhr präsentierten die grandiosen Akteure der irrwitzigen Komödie ihr Können – wie auch bereits die Premiere am ersten Spieltag, Samstag vergangene Woche, zeigte: Das Publikum lachte von der ersten Minute an Tränen, spendete begeisterten Applaus und amüsierte sich prächtig.
Die turbulente Komödie bot so ziemlich alles, was halt eben passiert, wenn drei Weiber und ein Gockel sich in Szene setzen.
„Oh Elend, oh Not, keine Wurst und kein Brot“, beklagte anfangs Frieda ihre Albträume in dem Dreiakter. Sie wohnt gemeinsam mit ihren beiden Schwestern Lena und Irma auf ihrem Bauernhof und muss sich um vieles kümmern. Vom Männervolk halten sie und ihre beiden Schwestern nicht viel.
Auch Anton, der Knecht, hat nichts für das andere Geschlecht übrig. Er spielt lieber im Hühnerstall den Hahn, bringt auf seine eigene Art und Weise die Hühner zur Höchstleistung und brütet die Eier aus.
Doch als ein Gewitter aufzieht ist plötzlich nichts mehr wie es vorher war, und bringt so manch (ungebetenen) Gast mit sich.
Eine turbulente Nacht beginnt, die den Hof zum Wanken und Frieda an den Rand des Wahnsinns bringt…
Während die 2. Aufführung bereits Monate im
Voraus restlos ausverkauft war, gab es für den 27.10.2018 nur noch wenige Karten an der Abendkasse. Wer auf die Gruppe neugierig geworden ist, sollte sich beeilen und sich schon bald seine Karten für den nächsten Theaterherbst sichern.
Text: A. Hauck