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Heidelberg – Heidelbergs Rollstuhlbasketballer unterliegen im Topspiel der 2.Bundesliga Süd dem Ligaprimus aus Wetzlar Heidelberg

Heidelberg/Metropolregion Rhein-Neckar. Mit 75:58 kassierten die Kurpfälzer Rollstuhl-Ballsportler von Trainerin Christa Weber am vergangenen Samstag ihre zweite Saisonniederlage, auswärts beim noch ungeschlagenen Tabellenführer, den Lahn-Dill Skywheelers. Mit nun ausgeglichener Bilanz (2 Siege/2 Niederlagen) stehen die Neckarstädter weiterhin auf Platz 3 der Tabelle. Die am Ende deutliche Niederlage für die Heidelberger war über weite Strecken des Spiels so nicht absehbar. Mehr als 3 Viertel hielten die Kirchheimer gegen die favorisierten Lahnstädter in der Wetzlarer August-Bebel-Halle mit. Nach einem etwas holprigen Start, erarbeiteten sich die Rolling Chocolate Heidelberg bis zur Halbzeit eine knappe Führung (35:36). Doch direkt nach der Pause erfolgte die erste kleine Schwächephase der Gäste vom Neckar, so dass die Skywheelers sich erstmals leicht absetzen konnten. Doch die eigentliche Entscheidung fiel erst spät im Abschlussviertel, als die Kirchheimer aufgrund des immer noch bestehenden Rückstand alles nach vorne warfen diesmal aber damit keinen Erfolg hatten. Fahrerisch den Chocolate leicht überlegen, spielten die Gastgeber aus Mittelhessen nun ihre Schnelligkeit aus und erzielten binnen weniger Minuten etliche Körbe durch einfache Fastbreak-Situationen.

Die beiden Center-Zwillinge Sven und Tim Diedrich (zusammen 37 Punkte) gaben dabei offensiv den Ton für Lahn-Dill an. Unterstützt wurden sie von den beiden gut aufgelegten Flügelspielern Marian Kind (23 Pkt.) und Marco Zwerger (11 Pkt.), die beide gut von außerhalb der Zone trafen. Bei den Gästen aus der Kurpfalz war offensiv hingegen ziemlich viel Sand im Getriebe, keiner der Chocolate-Spieler knackte die 20 Punkte-Marke. Lediglich die beiden Center Ralf Schwarz und Marc Westermann, sowie Pointguard Klaus Weber scorten zweistellig. So konnte Wetzlar, trotz erneut starker kämpferischer Leistung der Nordbadener, den Sack am Ende zu machen und einen zumindest auf dem Papier souveränen 75:58-Heimsieg feiern. „Wir waren besser als es das Ergebnis wiederspiegelt. In solchen Topspielen, wie gegen die Lahn-Dill Skywheelers sind es in der Regel Kleinigkeiten, die ein Spiel entscheiden. Wir haben spät im Spiel leider etwas den Faden verloren und die Hausherren von der Lahn haben das gnadenlos bestraft. Dennoch gehen wir mit einem guten Gefühl an die nächsten Aufgaben, da wir nun wissen, dass wir selbst mit dem diesjährigen Topfavoriten aus Hessen mithalten können, solange wir nicht allzu viele eigene Fehler machen“, zog Chocolate-Spieler Johannes Ernst nach dem Topspiel in der 2. Bundesliga Süd Bilanz.

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