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Mannheim – 2. Preis für „Grün statt grau“ – Umweltpreis der Stadt Mannheim – Johannis-Calvin-Gemeinde ausgezeichnet

Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar. (30.10.18, Mannheim) Beim diesjährigen Umweltpreis hat die Johannis-Calvin-Gemeinde aus Mannheim-Friedrichsfeld in der Kategorie „Initiativen“ den 2. Preis erhalten. Damit zeichnete die Jury die neu angelegte Begrünung rund um Kirche und Gemeindehaus aus. Insgesamt gab es beim Wettbewerb zum Thema „Vorgarten“ 53 Bewerbungen. „Grün statt grau“ lautete das Motto des diesjährigen Wettbewerbs. Denn, so betonte Umweltbürgermeisterin Felicitas Kubala in ihrer Rede im Restaurant Glashaus, es gelte, den „unseligen Trend“ zu stoppen, wonach in immer mehr Vorgärten grauer Kies, Stein und Folien dominieren. Sie warb für grüne Vorgartengestaltungen mit möglichst insektenfreundlichen Bepflanzungen. Denn neben Insektenschutz und optischer Wirkung sei auch der Effekt auf das Mikroklima beachtlich: Der Temperaturunterschied zwischen begrünter und versiegelter Fläche kann bei starker Sonneneinstrahlung bis zu 25 Grad betragen.

Blumen, Büsche und Bäume

Für eine der, wie Bürgermeiserin Kubala sagte, „kleinen Oasen vor den Gebäuden“ sorgte in der evangelischen Johannis-Calvin-Gemeinde ein Team aus großen und kleinen Aktiven gemeinsam mit Hausmeister Gerald Lippert: Mitinitiiert von Kantorin Claudia Schwabe hatte sich auch die Kinderjungschar stark mit eingebracht, damit mit Spendengeldern Blumen, Büsche und Bäume gekauft und gepflanzt werden konnten. Im Pfarrgarten entstanden zudem zwei Hochbeete für den Anbau von Nutzpflanzen. Das war preiswürdig: „Die Jury vergibt für die umfangreiche Bepflanzung rund um die Kirchengebäude und die Anlage eines Nutzgartens als Hochbeet den 2. Preis“, heißt es in der Begründung. Die Freude darüber ist beim Team groß. Gemeinsam mit Pfarramtssekretärin Beate Grittmann nahm Hausmeister Gerald Lippert den Preis samt Urkunde und Sachgeschenk entgegen. Eine weitere Überraschung folgte sogleich: Denn Gerald Lippert wurde auch für sein privates Grün ausgezeichnet. In der Kategorie „Private Vorgärten, naturnahe Vielfalt“ erhielt er für seinen „Dschungel in der Stadt“ einen der beiden ersten Preise.

„Ich gratuliere der Johannes-Calvin-Gemeinde zu dieser Auszeichnung“, sagte Dekan Ralph Hartmann. „Denn dieses Projekt hat die Gemeinde mit viel Gemeinschaftssinn umgesetzt und gleichzeitig einen nachhaltigen Beitrag zur Wahrung der Schöpfung geleistet. Beides freut mich sehr.“

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