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Heidelberg – Sicherheitspartnerschaft: gemeinsame Schwerpunktaktion von Stadt und Polizei Kontrollen rund um den Hauptbahnhof am 18. Oktober


Die gestiegene Zahl der Ordnungswidrigkeiten und Anwohnerbeschwerden über Lärm und Müll waren der Grund für die Kontrollen des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD), die mit Unterstützung der Polizei in der Grünanlage in der Kurfürsten-Anlage gegenüber dem Kaufland stattgefunden haben. Foto: Philipp Rothe

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Intensive Kontrollen im und rund um den Heidelberger Hauptbahnhof, am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) und in der Kurfürsten-Anlage: Am Donnerstag, 18. Oktober 2018, hat zwischen 13.30 und 20 Uhr eine gemeinsame Schwerpunktaktion von Stadt und Polizei stattgefunden. Die Aktion war im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft mit der Stadt Heidelberg und der Sicherheitskooperation mit der Bundespolizei angesetzt worden. Ziel des kombinierten Einsatzes unter der Leitung des Polizeipräsidiums Mannheim war es, das subjektive Sicherheitsempfinden der Heidelberger Bevölkerung, der Pendlerinnen und Pendler sowie der Gäste der Stadt zu steigern.

An den Maßnahmen waren insgesamt rund zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Heidelberg beteiligt. Seitens der Polizei waren rund 40 Beamtinnen und Beamte des Polizeipräsidiums Mannheim, darunter Beamte der Direktion Polizeireviere, des Einsatzzuges und Spezialisten der Verkehrspolizei, zugeordnete Beamte der Sicherheitspartnerschaft (Beamte der Bereitschaftspolizei Bruchsal) und Beamte der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe, im Einsatz.

In der Grünanlage in der Kurfürsten-Anlage gegenüber dem Kaufland fanden intensive Personenkontrollen durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes der Stadt Heidelberg (KOD) mit Unterstützung von Beamten des Polizeipräsidiums Mannheim und der Bereitschaftspolizei Bruchsal statt. Das Augenmerk lag auf der Bekämpfung der Drogen- und Diebstahlskriminalität sowie auf der Feststellung von Ordnungsstörungen. In den vergangenen Monaten hatten sich die Beschwerden der Anwohnerschaft über Ruhestörungen und Müll gehäuft – ausgehend von dem dortigen Treffpunkt von Obdachlosen, Trinkerinnen und Trinkern.

In der Grünanlage sollen nicht nur die Ordnungsstörungen eingedämmt werden. Die Anlage soll sicherer und sauberer werden. Im Nachgang der Aktion haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Landschafts- und Forstamtes deshalb die Büsche zurückgeschnitten. Die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Heidelberg sowie die Heidelberger Dienste gGmbH haben das Areal gesäubert.

Kontrollen am Hauptbahnhof und am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB)

Drogen- und Diebstahlskriminalität sowie Ordnungsstörungen standen auch im Fokus der zielgerichteten Kontrollen, die mit Unterstützung durch die Bundespolizei im Hauptbahnhof und auf dem Willy-Brandt-Platz stattfanden. Weiteres Einsatzgebiet war der Zentrale Omnibusbahnhof: Hier war eine Kontrollstelle zur Überprüfung des internationalen Fernreisebusverkehrs eingerichtet. Die Polizei kontrollierte sowohl die Reisenden als auch die Fahrer – letztere hinsichtlich der Einhaltung der Ruhe- und Lenkzeiten sowie der Vorgaben im internationalen Linienbusverkehr. Bei den Bussen nahmen die Beamten die Verkehrstüchtigkeit ins Visier.

Am Busbahnhof kontrollierte die Polizei insgesamt 15 Reisebusse und 240 Personen: 14 der 15 Reisebusse mussten beanstandet werden. Entweder waren die Lenkzeiten der Fahrer überschritten, sie waren nicht in Besitz eines Personenbeförderungsscheins oder der Bus wies technische Mängel auf. Die Fahrer mussten Kautionen in Höhe von insgesamt 4.400 Euro entrichten. Darüber hinaus gab es neun Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz; insgesamt waren zehn Personen von Behörden wegen unterschiedlicher Delikte zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben, eine mit einem gefälschten bulgarischen Pass. Die Polizei wird aufgrund der Ergebnisse ähnliche Kontrollen zeitnah wiederholen.

Abendliche Kontrollen in der Altstadt

Nach Ende der Kontrolle am Hauptbahnhof setzten Beamte der Bereitschaftspolizei Bruchsal ihren Auftrag im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft in der Altstadt fort. Hierbei gab es zwei Festnahmen wegen Verdachts des Drogenhandels.

Partnerschaft „Sicher in Heidelberg“

Der gestiegenen Kriminalitätsbelastung in Heidelberg setzen das Land Baden-Württemberg und die Stadt Heidelberg die im Februar 2018 vereinbarte Partnerschaft „Sicher in Heidelberg“ entgegen. Die Sicherheitspartnerschaft nimmt mit Schwerpunkteinsätzen der Polizei insbesondere die bekannten Brennpunkte in der Altstadt und auf der Neckarwiese ins Visier. Ein Fokus liegt vor allem auf den besonders auffälligen Diebstahl- und Rauschgift-Delikten.

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