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Heidelberg – Betriebshof: Standortfrage ab 11. Oktober Thema in den gemeinderätlichen Gremien

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Der Gremienlauf zum künftigen Betriebshofstandort wird nächste Woche wieder aufgenommen. Als erstes werden sich die Bezirksbeiräte Bergheim und Wieblingen am Donnerstag, 11. Oktober 2018, in einer gemeinsamen Sitzung mit dem Thema befassen. Die Standortfrage war im Februar 2018 vom Haupt- und Finanzausschuss zurückverwiesen worden, um bis nach der Sommerpause einige offene Fragen zu klären – unter anderem, ob unter Einbeziehung einer größeren Fläche sowohl die Bahnen als auch die Busse auf dem Großen Ochsenkopf untergebracht werden können. Die Stadtverwaltung und die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) haben die Planungen für den Ochsenkopf entsprechend vertieft und drei Varianten erarbeitet. Das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis hat die Variante mit einer Abstellhalle für die Busse und einer offenen Abstellung der Straßenbahnen.

Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck: „Ich freue mich, dass wir die Planungen für den Betriebshofneubau auf dem Ochsenkopf noch weiter optimieren konnten. Die Variante mit einer offenen Bahnabstellung ist eine gute Lösung: Sie ist kostengünstig und bietet Platz für 46 Bahnen und 49 Busse. Damit schaffen wir Kapazitäten, um den umweltfreundlichen Nahverkehr in Heidelberg weiter auszubauen. Gleichzeitig bekommen wir die Möglichkeit, am alten Standort an der Bergheimer Straße ein vielfältiges und lebendiges Quartier zu entwickeln, mit Wohnen, Kultur, Grünflächen und Begegnungsräumen für alle Bürgerinnen und Bürger – eine tolle Chance für Bergheim.“

Auch eine Verlagerung des Betriebshofs auf das ehemalige US-Airfield wurde entsprechend der Prüfaufträge aus den Ausschüssen untersucht. „Der Standort kommt zwar grundsätzlich in Frage, allerdings rechnen wir hier mit einem Entwicklungszeitraum von circa zehn Jahren. So lange kann die rnv nicht warten – der jetzige Betriebshof ist am Ende seiner Kräfte, der Neubau wird so schnell wie möglich benötigt“, so Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck.

Nach der Bezirksbeiratssitzung am 11. Oktober folgt die Beratung in den gemeinderätlichen Ausschüssen: am 24. Oktober im Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss, am 7. November im Haupt- und Finanzausschuss. Am 22. November soll der Gemeinderat über den Standort des Betriebshofs entscheiden. Nach Beschluss durch den Gemeinderat könnte im Jahr 2019 das Planfeststellungsverfahren eingeleitet werden, voraussichtlich ab 2022 könnte dann mit dem Bau begonnen werden.

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