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Wiesloch – Heidelberger Druckmaschinen AG investiert in digitale Weiterverarbeitung – Übernahme der MBO-Gruppe

Heidelberg übernimmt die MBO-Gruppe, Hauptsitz Oppenweiler. Foto: Heidelberger Druckmaschinen AG

Wiesloch / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak/pm Heidelberger Druckmaschinen AG) – Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) will mit der Übernahme der weltweit tätigen MBO-Gruppe ihr Angebot im Wachstumsmarkt der Weiterverarbeitung digital gedruckter Produkte weiter ausbauen. Zudem erwirbt das Unternehmen Zugang zu neuen Kunden in der Pharmaindustrie und erweitert mit Angeboten zu Mailing¬systemen das Portfolio im Offsetbereich.

Damit unterstreicht das Unternehmen seine strategische Ausrichtung, das Portfolio und neue Geschäftsmodelle konsequent auf die Wachstumssegmente Digital und Verpackung auszurichten. Zudem will Heidelberg mit dem erweiterten Angebot neue Kunden¬gruppen für das gesamte Produktportfolio erschließen.

„Die geplante Übernahme der MBO-Gruppe ermöglicht uns, mit neuen Technologien und Kundensegmenten weiter nachhaltig und profitabel zu wachsen“, sagte Rainer Hundsdörfer, Vorstandsvorsitzender von Heidelberg. „Durch den Erwerb des digitalen Angebots von MBO schließen wir eine Lücke für unsere Kunden für einen reibungslosen industriellen Prozess in der digitalen Zukunft. Zudem erwarten wir Synergien in unserer Wertschöpfungskette, die auch den Kunden spürbare Vorteile bringen werden.“

Die erworbenen Aktivitäten haben ein Umsatzvolumen von rund 50 Mio. €. Damit ergänzt Heidelberg sein Angebot im Bereich der Weiterverarbeitung. Die Akquisition beinhaltet unter anderem die Übernahme der Standorte Oppenweiler und Bielefeld, Deutschland, und des Produktionsstandorts in Perifita, Portugal, mit insgesamt etwa 450 Mitarbeitern. Neben den deutschen Standorten bietet insbesondere der Standort in Portugal mit seinen effizienten Strukturen interessante Optionen für den gesamten Heidelberg-Konzern.

„In einer effizienten Weiterverarbeitung liegt noch enormes Potenzial für die Produktivitätssteigerung des gesamten Druckbetriebs“, so Stephan Plenz, Vorstand Digital Technology. „Der Erwerb ist ein weiterer Schritt, um unseren Kunden ein wert-schaffendes Gesamtangebot von der Technologie, über die Verbrauchsmaterialien bis hin zum Service anbieten zu können.“

Starke Marke MBO soll erhalten bleiben
Der Name MBO ist im Markt etabliert und ergänzt mit den vorhandenen Technologien das Produktspektrum von Heidelberg. Zudem erlaubt der gemeinsame weitere Ausbau des Angebots die Optimierung des Portfolios und der Lieferantenkette. Die Nutzung des Händler- und Servicenetzes von MBO führt ebenfalls zu wechselseitigen Chancen. Insgesamt soll durch den Erwerb eine bessere Basis geschaffen werden, um gemeinsame Potenziale für zukunftsfähige und marktgerechte Entwicklungen zu heben.

Die geplante Übernahme der MBO-Gruppe ist ein weiterer strategischer Schritt von Heidelberg, die Zukunftsfähigkeit basierend auf ständigen Innovationen im Sinne des Kundennutzens weiter auszubauen. Durch höchste Effizienz aller Prozesse in Druckereibetrieben sollen somit die Produktivität gesteigert und die Kosten gesenkt werden. Heidelberg treibt mit seinem Push-to-Stop-Konzept und mit dem industriellen Digitaldruck für den Verpackungsmarkt mit den Produktreihen „Labelfire“ und „Primefire“ die Digitalisierung voran. Dabei spielen integrierte Weiterverarbeitungs¬lösungen zunehmend eine wichtige Rolle zur Optimierung des Gesamtprozesses.

Vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden soll die Übernahme voraussichtlich bis Ende 2018 vollzogen werden.

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