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Sandhausen – „Fahren nicht nach Darmstadt, um Begleitschutz zu geben“

Sandhausen/Rhein-Neckar-Kreis/Metropolregion Rhein-Neckar. Am kommenden Samstag, den 15. September, ist der SV Sandhausen am fünften Spieltag der 2. Liga zu Gast beim Tabellenzweiten SV Darmstadt 98. Anpfiff im Merck-Stadion am Böllenfalltor ist um 13 Uhr. Während Philipp Förster und Karim Guédé wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen sind, fällt Ken Gipson aufgrund einer Schulterverletzung wohl für den Rest der Hinrunde aus.

Kocak mit Länderspielpause zufrieden

Insgesamt verlief die Länderspielpause, während der mit Leart Paqarada und Rúrik Gíslason zwei SVS-Spieler mit ihren Nationalteams in der UEFA Nations League im Einsatz waren, für Trainer Kenan Kocak positiv. Sowohl Karim Guédé nach überstandenem Innenbandanriss, als auch Philipp Förster, der im Heimspiel gegen Union Berlin verletzt ausgewechselt werden musste, sind wieder zurück im Mannschaftstraining. „Ich bin froh, dass die beiden wieder fit sind“, freut sich der Fußballehrer, der die Pause nutzte und mit der Mannschaften daran arbeitete, die bisherigen Schwächen auszumerzen und die Stärken weiter zu forcieren. „Schade, dass mit Leart und Rúrik zwei wichtige Spieler nicht beim Team waren. Trotzdem bin ich mit der Trainingsleistung sehr zufrieden.“

Hinrunde für Gipson wohl beendet

Weniger zufrieden ist Kocak mit der Verletzung von Ken Gipson. Der Rechtsverteidiger, der gerade erst eine Außenbanddehnung am Knöchel auskuriert hatte, zog sich während des Trainings im Zweikampf eine Schulterverletzung zu. Zwei Bänder sind gerissen und eine Operation scheint unausweichlich. „Derzeit müssen wir davon ausgehen, dass die Hinrunde für Ken gelaufen ist“, so Kocak. Neuzugang Felix Müller erlitt im Training einen Pferdekuss, der jedoch keine bleibenden Einschränkungen mit sich zog.

„Ich ziehe meinen Hut“

Dennoch wies Kocak darauf hin, dass für die Aufgabe beim SV Darmstadt 98 nur Spieler infrage kommen, „die zu 100 Prozent fit sind. Denn 99 Prozent werden am Samstag nicht reichen.“ An die Lilien hat der 37-Jährige durchweg positive Erinnerungen. Während seiner Trainerausbildung hospitierte Kocak unter Darmstadt-Trainer Dirk Schuster: „Ich schätze Dirk sehr und ich ziehe meinen Hut davor, wie er Darmstadt nach seiner Rückkehr wieder auf Kurs gebracht hat.“ Dennoch werde es am Samstag keine Geschenke geben, von keinem der beiden. Kocak sieht die Stärken des kommenden Gegners vor allem auf den Außenbahnen. „Darmstadt hat extrem schnelle Außenspieler, wodurch sie ein starkes Umschaltspiel aufziehen können. Die Stürmer sind sehr viel unterwegs und bei Standards entwickeln sie eine brutale Wucht. Wir brauchen einen sehr guten Tag, um dort bestehen zu können. Wir fahren aber auch nicht nach Darmstadt, um Begleitschutz zu geben, sondern wollen unser eigenes Spiel durchbringen. Wir glauben an unsere Stärken und ich bin mir sicher, dass der Knoten in der Offensive bald platzen wird.“ Dessen ist sich auch Philipp Förster sicher: „Das Spiel in Darmstadt wird ein harter Brocken. Aber wir sind definitiv in der Lage, jeden Gegner in dieser Liga zu schlagen.“

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