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Mosbach – Erinnerung an Maria Zeitler – Johannes-Diakonie und Stiftsgemeinde gedenken der Ermordung von Menschen mit Behinderung

Mosbach/Neckar-Odenwald-Kreis/Metropolregion Rhein-Neckar. Johannes-Diakonie und Stiftsgemeinde erinnern in einem Gottesdienst gemeinsam an Maria Zeitler. Die Bewohnerin der Johannes-Diakonie wurde am 17. September 1940, einen Tag nach ihrem 29. Geburtstag, mit vielen anderen Bewohnern im Rahmen der organisierten Ermordung von Menschen mit geistiger und psychischer Behinderung durch den nationalsozialistischen Staat deportiert und in der Vernichtungsanstalt Grafeneck umgebracht. Am Ende des Dritten Reiches hatten 263 Menschen mit Behinderung aus der Johannes-Diakonie durch die NS-Euthanasie ihr Leben verloren. An das Geschehen erinnern Pfarrerin Stefanie vom Hoff und Pfarrer Richard Lallathin beim Gottesdienst in der Mosbacher Stiftskirche. Beginn ist um 10:10 Uhr. In einer Dialogpredigt werden vom Hoff und Lallathin der Frage nachgehen, „was lebenswertes Leben ist“. Bezirkskantor Bernhard Monninger sowie Singkreis und Orffgruppe der Johannes-Diakonie unter der Leitung von Peter Bechtold werden den Gottesdienst musikalisch gestalten. Nach dem Gottesdienst werden Blumen am Stolperstein von Maria Zeitler niedergelegt. Der Stolperstein wurde 2013 im Gartenweg 5, vor dem Elternhaus von Maria Zeitler, verlegt.

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