Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar.
In der Ludwigshafener Gartenstadt ist die komplette Niederfeldsiedlung 30er-Zone bis auf eine 250m lange Straßeninsel in der Niederfeldstraße, die mit aller Verwaltungsmacht als 50erZone von der Stadt Ludwigshafen verteidigt wird. Diese 50er-Insel ist entstanden, weil der Gesetzgeber die Stadt Ludwigshafen gezwungen hat vor der Grundschule Niederfeld nach neuer gesetztes Lage eine 30er-Zone einzurichten.
Hans Arndt (FWG) kann sich noch genau an diesen Tag erinnern, es war vor der Bundestagswahl 2017 und die Stadtverwaltung hat beim Einrichten der 30er-Zone vor der Schule sein Wahlplakat abgerissen und durch ein Verkehrsschild ersetzt. Nach anfänglichem Ärger wich dieser schnell durch Freude, ein lang ersehnter Wunsch des Ortsbeirates Gartenstadt war in Erfüllung gegangen aber die „Insel“ war entstanden
.
Am 07.09.2018 hat Hans Arndt (FWG) mit einem Antrag im Ortsbeirat Gartenstadt erneut versucht dieses Ärgernis zu beseitigen und Gartenstadt-Niederfeld zur kompletten 30er-Zone zu machen. Es wurde wieder mit fadenscheinigen Gründen von der Ludwigshafener Stadtverwaltung abgelehnt.
https://www.ludwigshafen.de/ratsinformationssystem/bi/to0040.php?__ksinr=20062317
Tempo 30 als Basisgeschwindigkeit sorgt aber für mehr Klarheit und Übersichtlichkeit im Straßenverkehr, da Geschwindigkeitsbegrenzungen nicht ständig wechseln ist es ein klares Bekenntnis für mehr Sicherheit und Lebensqualität.
Ein Nebeneffekt sind sinkende Kosten für den laufenden Erhalt der Verkehrsanlagen, da weniger Verkehrsschilder notwendig sind. Diese könnten nämlich zum Teil abgebaut werden und woanders verwendet werden.
Quelle Hans Arndt (FWG Ludwigshafen)
Foto Hans Arndt FWG-Ludwigshafen