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Ludwigshafen – Landesbetrieb Mobilität eröffnet Planfeststellungsverfahren für den Ausbau der Stadtbahnlinie 10, Bauabschnitt Hohenzollernstraße

Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar.

Stadtverwaltung bietet zusätzlich Info-Termine mit Fachplanerinnen und Fachplanern an

Das Planungsverfahren für den Ausbau der Linie 10 nimmt Fahrt auf: Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) hat heute, Mittwoch, 22. August 2018, per öffentlicher Bekanntmachung das Planfeststellungsverfahren für das Vorhaben “Ausbau der Stadtbahnlinie 10″ Ludwigshafen-Friesenheim Bauabschnitt Hohenzollernstraße” formal eröffnet. Alle Unterlagen liegen vom 31. August bis einschließlich 1. Oktober im Verwaltungsgebäude Jaegerstraße 1 aus. Bürgerinnen und Bürger können Einsicht in die Planunterlagen nehmen und – soweit sie in ihren Rechten betroffen sind – binnen einer Frist Einwände erheben. So sieht es das formale Verfahren vor. Fachplanerinnen und Fachplaner der Stadtverwaltung Ludwigshafen stehen darüber hinaus zu bestimmten Terminen für konkrete Fragen der Bürgerinnen und Bürger persönlich zur Verfügung.

Federführend und verantwortlich für dieses Planfeststellungsverfahren ist der rheinland-pfälzische Landesbetrieb Mobilität (LBM). Alle Informationen zum Planfeststellungsverfahren sind daher auch ausschließlich auf der Internetseite des LBM zu finden. Die Planunterlagen liegen in der Zeit vom 31. August 2018 bis einschließlich 1. Oktober

2018 bei der Stadtverwaltung Ludwigshafen, Jaegerstraße 1, im Dienstzimmer 224 (2. Obergeschoss) zu folgenden Zeiten zur Einsichtnahme aus: Montag bis Mittwoch 9 Uhr bis 12 Uhr sowie von 13 Uhr bis 16 Uhr, Donnerstag von 9 Uhr bis 12 Uhr sowie von 13 Uhr bis 17 Uhr und Freitag von 9 Uhr bis 12 Uhr. Zeitlich parallel läuft das Planfeststellungsverfahren “für den Ausbau der Bundesstraße Nr. 44 (B 44) durch Ersatzneubau der Hochstraße Nord Ludwigshafen im Zuge der B 44” also für den Abriss der Hochstraße Nord und den Bau der Stadtstraße. Auch hierfür ist der LBM federführend.

Zusätzlich und in Abstimmung mit dem LBM hat die Stadtverwaltung Ludwigshafen ein weiteres Informationsangebot für Bürgerinnen und Bürger vorgesehen. Ingenieurinnen und Ingenieure des Bereichs Tiefbau stehen an bestimmten Tagen in den Räumlichkeiten des Verwaltungsgebäudes Jaegerstraße 1 für Sach- und Verständnisfragen von Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. Diese können dann im persönlichen Gespräch geklärt werden. Möglich ist das zu folgenden Terminen: Mittwoch, 5. September von 13 Uhr bis 16 Uhr sowie an den Donnerstagen 13., 20. und 27. September 2018 von 13 Uhr bis 17 Uhr.

Weiterführende Links:
Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz: www.lbm.rlp.de in der Rubrik “Themen/ Baurecht/ Planfeststellung Eisen-, Straßen-und Seilbahnen.
Zur Sache: Ausbau der Linie 10
Der Ausbau der Gleise zwischen Marienkirche und Ruthenplatz ist eine der größeren Infrastrukturmaßnahmen in Ludwigshafen. Die Linie 10 hat im Straßenbahnnetz eine wichtige Erschließungsfunktion für die Nördliche Innenstadt und Friesenheim und wird jährlich von zwei Millionen Fahrgästen genutzt. Weil sie die Verschleißgrenze erreicht hat, wird die Gleisanlage zunächst auf der 900 Meter langen Strecke in Alt-Friesenheim und dann in dem 1.700 Meter langem Bereich zwischen der Marienkirche und der Sternstraße neu gebaut.
Auf der Basis einer intensiven Bürgerbeteiligung und Diskussion in den politischen Gremien haben Fachplanerinnen und -planer Hinweise und Aufträge von Bürgerschaft und Politik aufgenommen. Diese flossen in die Planung ein.

In der Hohenzollernstraße wird die Straßenbahn abschnittsweise eingleisig auf einem eigenen Gleiskörper geführt. Der Antrag auf Zuwendungen des Landes für diesen Bereich wurde im Januar 2017 eingereicht.

In Alt-Friesenheim kann wegen der Fahrbahnbreite von rund 6,50 Metern kein eigener Gleiskörper hergestellt werden. Zwischen den Haltestellen Sternstraße und Friesenheim Mitte werden die Gleise wie bisher innerhalb der Fahrbahn verlaufen. Die Gleisanlage kann aber so optimiert werden, dass
sich Straßenbahnen und Lkw auf einer von Grund auf erneuerten Fahrbahn uneingeschränkt begegnen können.
Für den Bauabschnitt “Alt-Friesenheim” ist das Baurechts-verfahren abgeschlossen; hier liegt die Plangenehmigung seit 8. Dezember 2017 vor. Die Zusage über die Förderung der Maßnahme durch das Land steht noch aus. Der Antrag wurde im August 2016 eingereicht.
Wenn die Förderzusage steht, werden zunächst die überalterten Ver- und Entsorgungsleitungen erneuert. Daran würden sich dann die Straßen- und Gleisbauarbeiten anschließen.

Das beginnende Planfeststellungsverfahren bezieht sich auf den Bereich Hohenzollernstraße. Für Alt-Friesenheim besteht bereits Baurecht.

Kosten
Die Gesamtnettokosten betragen rund 29,1 Millionen Euro. Abzüglich der zu erwartenden Zuwendungen in Höhe von rund 10, 5 Millionen Euro und der Kosten, die über Stadtentwässerungsgebühren und Ausbaubeiträgen finanziert werden, verbleibt ein Stadtanteil von rund 9,5 Millionen Euro.
Quelle Stadtverwaltung Lu

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