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Sandhausen – DFB Pokal Vorbericht zum Spiel bei ROT-Weiß Oberhausen

Sandhausen/Metropolregion Rhein-Neckar.
Kein Selbstläufer
Am kommenden Samstag, den 18. August, ist der SV Sandhausen in der ersten Rundedes DFB-Pokals 2018/19 zu Gast beim Tabellenführer der Regionalliga West, Rot-Weiß Oberhausen.
Anpfiff im Stadion Niederrhein ist um 18:30 Uhr. Während Nejmeddin Daghfous nach seinem Kreuzbandriss bereits erfolgreich operiert wurde, stehen hinter Ken Gipson und Rúrik Gíslason mit kleineren Trainingsblessuren noch Fragezeichen. Geklärt ist dagegen, wer am Samstag das SVS-Tor hüten wird.
HSV hat gezeigt, wie es geht
Auch wenn das Endergebnis ein anderes Bild abgebe, so konnte SVS-Trainer Kenan Kocak seiner Mannschaft am vergangenen Sonntag nur bedingt Vorwürfe machen. „Im Gegenteil, ich möchte meiner Mannschaft ein Kompliment dafür aussprechen, wie sie die Inhalte auf dem Platz umgesetzt hat. Das 0:3 spiegelt den Spielverlauf in keiner Weise wieder. Aber: Wir haben es zum wiederholten Male nicht geschafft, die Chancen, die sich uns boten, zu nutzen. Der HSV hat uns im Gegenzug bewiesen, wie es geht“, erinnerte der 37-Jährige an vergangenen Sonntag. Zufrieden war er auch mit
der Leistung von Stürmer-Neuzugang Kevin Behrens, der er während seiner Zeit bei Waldhof Mannschaft bereits verpflichten wollte. „Ich bin froh, dass Kevin bei uns ist. Er bringt viele Komponenten wie Schnelligkeit, Kopfballspiel und Spielintelligenz mit. Mit seiner Leistung gegen den HSV war ich sehr zufrieden.“
„Diesmal ist es anders herum“
Weitestgehend zufrieden war auch Behrens selbst mit seiner Zweitliga-Premiere gegen den Hamburger SV: „Klar habe ich mich über mein erstes Zweitligaspiel gefreut. Schade nur, dass ich die Torchancen, die sich mir boten, nicht nutzen konnte.“ Der 27-jährige Neuzugang vom 1. FCSaarbrücken schied im letzten Jahr nur knapp in der ersten Pokalrunde gegen Union Berlin aus (1:2n.V.). „Damals waren wir gegen Union in der Außenseiterrolle. Am Samstag gegen Oberhausen ist es anders herum. Aber wir nehmen diese Rolle gerne an und wollen alles dafür geben, die nächste
Runde zu erreichen.“
Daghfous operiert, Gipson und Gíslason fraglich
Gute Nachrichten gibt es derweil von Nejmeddin Daghfous. Der Mittelfeldspieler wurde nach seinem Kreuzbandriss vor einer Woche erfolgreich am letzten Dienstag operiert und bereits heute wieder entlassen. Ab morgen beginnt er mit der Reha. Ebenso wie Tim Knipping (Reha nach Schienbeinbruch) und Karim Guédé (Innenbandriss), wird er dem SVS aber noch einige Zeit fehlen.
Rúrik Gíslason hat aus dem HSV-Spiel ein Knochenödem davongetragen, Ken Gipson aus dem Training eine leichte Außenbanddehnung am Knöchel. Hinter beiden stehe für Samstag noch ein Fragezeichen.
Lomb steht im Tor
Geklärt ist hingegen die Torwartfrage: Niklas Lomb wird gegen Rot-Weiß Oberhausen im Tor stehen.Das habe jedoch nichts mit dem HSV-Spiel zu tun, sondern war schon lange vorher vereinbart.„Schon im letzten Jahr haben wir das im DFB-Pokal so gehandhabt“, betonte Kocak. „Wir stehen weiterhin zu Marcel Schuhen. Er hat im Training einen guten Eindruck gemacht und ich bin mir sicher,dass er solch einen Tag wie gegen den HSV nie mehr erleben wird.“
„Wissen, was auf uns zukommt“
Dass die Aufgabe gegen Rot-Weiß Oberhausen kein Selbstläufer wird, sei allen Beteiligten klar. „Wir haben im letzten Jahr gemerkt, wie es ist, wenn ein euphorisierter Underdog dem Favoriten ein Bein stellt“, erinnerte Kocak an das Erstrundenaus vor einem Jahr beim Regionalligisten 1. FC Schweinfurt.
„Wir sind bestens über den Gegner informiert und wissen genau, was am Samstag auf uns zukommt.“

Quelle SVS

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