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Landau – Zum aktuellen Zustand des Landauer Stadtwaldes – Informationsaustausch zwischen Stadtspitze und Forstverwaltung auf dem Taubensuhl – Hitzeschäden und Holzvermarktung als zentrale Themen

Landau/Metropolregion Rhein-Neckar. Vor-Ort-Termin auf dem Taubensuhl: Die Stadtspitze fand sich jetzt zum fachlichen Austausch mit der Forstverwaltung im Landauer Stadtwald ein. Forstamtsleiterin Ulrike Abel informierte Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Beigeordneten Rudi Klemm bei einem kurzen Waldbegang und einem anschließenden Gespräch im Forsthaus über den aktuellen Zustand des wertvollen Waldgebiets. Wichtige Themen, die behandelt wurden, waren unter anderem die Schäden durch Hitze und Trockenheit, die die Rekordhitze in den vergangenen Wochen auch im Landauer Stadtwald verursacht hat und deren Spätfolgen sich erst in den kommenden Jahren bemerkbar machen werden, die Neuorganisation der Holzvermarktung in der Region und die anstehende Waldkalkung im Herbst.

„Die Stadt Landau ist nicht nur die größte Weinbau treibende Gemeinde in Deutschland, sondern auch im Besitz von rund 2.500 Hektar Wald“, fasste OB Hirsch im Anschluss an das Gespräch zusammen. „Wir können uns glücklich schätzen, einen solchen Forstbestand unser Eigen nennen zu dürfen und sind uns der Verantwortung bewusst, die mit diesem wertvollen Besitz einhergeht.“ Dem Landauer Stadtwald käme eine wichtige ökologische Funktion, zugleich aber auch ein hoher ökonomischer Wert zu, so der Stadtchef. „Die Landauer Enklave auf dem Taubensuhl ist beliebtes Ausflugsziel, Heimat für Flora und Fauna, CO2-Speicher, Naturerlebnis- und Umweltbildungsstätte, Jagdbezirk sowie letztlich auch Wirtschaftsfaktor.“ Hauptaufgabe von Stadt- und Forstverwaltung sei es, die vielfältigen Funktionen des Waldes auch für künftige Generationen zu sichern, bekräftigte der OB.

Gemeinsam mit dem Stadtchef dankte Forstdezernent Klemm dem Forstamt Haardt und Landesforsten Rheinland-Pfalz für den Einsatz zu Gunsten des Landauer Stadtwaldes. „Stadt- und Forstverwaltung arbeiten eng zusammen, um den ökologisch und ökonomisch wertvollen Baumbestand auf dem Taubensuhl mit einem Durchschnittsalter von fast 100 Jahren zu erhalten, zu pflegen und zu verwalten“, so Klemm. OB und Forstdezernent laden alle Landauerinnen und Landauer ein, dem Stadtwald einen Besuch abzustatten und bei einem Spaziergang die zu jeder Jahreszeit reizvolle Natur zu genießen. Besonderes Augenmerk legt die Landauer Stadtspitze auch auf den umweltpädagogischen Aspekt des stadteigenen Waldes. „Beispielhaft sei hier die Waldwerkstatt auf dem Taubensuhl genannt, die dank des großen ehrenamtlichen Engagements des im vergangenen Jahr gegründeten Trägervereins aus Nußdorf nun wieder eine Zukunft als außerschulischer Lernort für Kinder, Jugendliche und Erwachsene hat“, begrüßte OB Hirsch.

Weitere Informationen zum Landauer Stadtwald gibt es unter www.landau.de/Leben-Wohnen/Freizeit/Naherholung/Stadtwald.

Quelle: Stadt Landau in der Pfalz.

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