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Landau – Erhitzte Gemüter- an der Sonne lag`s nicht

Landau / Metropolregion Rhein-Neckar.(ots) – Ein reiferes Ehepaar (Sie 68 und Er 75 Jahre) aus dem Landkreis Germersheim befuhren mit ihrem PKW die A65 zwischen Kandel Süd und Landau in Richtung Landau. Als ein PKW mit Pirmasenser Kennzeichen das Paar überholen wollte, scherte der ältere Herr mit seinem PKW nach links aus, wodurch der Überholende stark bremsen musste. Erbost über dieses Manöver sah dieser sich gezwungen, den Vorausfahrenden auf sein verkehrsrechtliches Fehlverhalten hinzuweisen. Hierzu setzte er sein Fahrzeug immer wieder vor und neben das Ehepaar und gestikulierte entsprechend, um diese zum Anhalten zu bewegen. Da dies nicht von Erfolg gekrönt war, kam dem knapp 40-jährigen Fahrzeugführer, aus dem Landkreis Südwestpfalz, die Idee, den Herrschaften hinterher zu fahren. Diese fuhren dann Landau-Zentrum ab und auf den Horstring auf. Der Verfolger versuchte hier ebenfalls seinen Vorausfahrer zum Anhalten zu bewegen, indem er immer wieder links und rechts hinter ihm ausscherte. Kurz vor der Kreuzung zur Frankfurter Straße überholte er schließlich und bremste den älteren Fahrzeugführer dermaßen aus, dass dieser in den Gegenverkehr ausweichen musste und dort zum Stehen kam. Nun stürmte er (immer noch reichlich erbost) auf das Fahrzeug der Senioren zu, öffnete die Fahrertür und schlug auf den sitzenden Fahrer ein, sodass dessen Brille zu Bruch ging. Um sich zu wehren zückte der ältere Herr einen in der Fahrertür befindlichen Schlagstock, baugleich dem ausgemusterten Modell-Hartgummi der Polizei und schlug aus dem Fahrzeug heraus auf seinen Peiniger ein. Wer letztendlich den ersten Schlag ausführte war vor Ort nicht zu ermitteln. Im Zuge des Gerangels ergriff der knapp 40-jährige den Schlagstock und warf diesen wieder zurück in das Fahrzeug seines Gegners. Dessen dort sitzende Ehefrau ergriff eben diesen Schlagstock, stieg aus, kam ihrem Mann zu Hilfe und schlug zu. Der Angegriffene verteidigte sich nun gegen die ältere Dame, indem er ihr mit der flachen Hand ins Gesicht schlug, so dass diese zu Boden ging und eine stark blutende Platzwunde am Hinterkopf erlitt. Danach schien sich die Situation einigermaßen zu beruhigen. Die Dame wurde durch vom Streit angelockte Anwohner erstversorgt und später vom DRK ins Städt.-Krankenhaus verbracht.

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